Ich bin nach dem Eintritt in den Ruhestand nach Roquetas de Mar in Andalusien umgesiedelt. Die Wohnungssuche aus der Ferne und die spanische Bürokratie haben mir Schwierigkeiten bereitet. Ich
kann meine Erfahrungen aber allen Interessierten zur Verfügung stellen und ihnen weiterhelfen.
Von 1997 bis 2023 war ich Professor für Rechnungswesen, Controlling und Steuern an der Fachhochschule Mainz. Zuvor war ich von 1986 bis 1996 in leitender Funktion im Finanz- und Rechnungswesen
von Unternehmen tätig. Von 2013 bis 2023 war ich Gesellschafter der Prof. Dr. Müller Management & Consulting GmbH, die vor meinem Eintritt in den Ruhestand und Umzug nach Spanien in Dr.
Müller Immobilien GmbH umbenannt wurde. Unter der alten Abkürzung + Logo möchte ich mittelständischen Unternehmen mein Fachwissen weiter anbieten. In Zeiten der Digitalisierung kann die räumliche
Entfernung kein Hindernis sein.
Viele Fragen werden im Tagesgeschäft nicht gestellt. Sie sollten sich einmal jährlich etwas Zeit nehmen, um Ihr Unternehmen zu durchleuchten, das nächste Wirtschaftsjahr zu planen und sich der
Frage zu stellen, ob Ihr Unternehmen richtig aufgestellt ist.
Ihr Unternehmen sollte lernen!
Ich biete Ihnen an, Sie bei diesem Prozess zu begleiten und Sie in die Lage zu versetzen, ihn in Zukunft allein durchzuführen.
Sie oder Ihr CFO können für zwei Wochen nach Roquetas de Mar oder Almerimar kommen, und ein persönliches Coaching in Anspruch nehmen. Ein Unternehmensberater, der zu Ihnen kommt, löst Unruhe in
der Belegschaft aus. Die würden Sie vermeiden. Die Themen, die Ihnen wichtig sind, können wir vorher genau genug definieren. Aus meinen Präsentationen zu „Rechnungswesen heute“, „Kosten- und
Leistungsrechnung“, „Investition und Finanzierung“ und „Bilanzierung“ können Sie einschätzen, ob ich Ihre Bedürfnisse abdecken kann.
Schon seit früher Jugend denke ich eigenständig und in alle Richtungen, also kreuz und quer. Ich habe auch noch nie um die Erlaubnis gebeten, in eine bestimmte Richtung denken zu dürfen. Deshalb
betrachte ich es als Kompliment, als „selbsternannter Querdenker“ bezeichnet zu werden. Nicht nur zu den Themen Noteninflation, Corona, Ukraine, Gendern oder Klimawandel habe ich meine eigene
Meinung, mit der ich anecke. (mehr unter BRD, Corona und Politik) Auch in der BWL habe ich nicht die Päpste angebetet. Meine Mutter machte für diese Charaktereigenschaft meine ostpreußische Abstammung verantwortlich. Diese
Volksgruppe soll sich durch einen ausgeprägten Eigensinn ausgezeichnet haben.
An den Hochschulen sind aber fast nur noch „staatlich ernannte Geradeausdenker“ anzutreffen, denen eigenständiges Denken und jede Kritikfähigkeit abtrainiert wurde. Prof. Dr. Norbert Bolz
beklagte am 04.03.23 auf https://www.youtube.com/watch?v=7h0aBQLGb1o&t=46s
(https://reitschuster.de/post/die-tyrannei-der-wehleidigen/ berichtete am 08.03.23) „Das Problem ist die Realitätsferne der jungen Akademiker. Wir beobachten zum ersten Mal das Phänomen, dass
diese Menschen von der Wiege bis zur Bahre nicht mit der Realität in Kontakt kommen. Sie bleiben in ihren Echokammern.“ Bolz ist überzeugt, dass diese Generation nicht erwachsen wird, und das sei
ein Produkt des überlangen Ausbildungssystems. Z.B. hat die jetzige Familienministerin 11 Jahre studiert, wurde sofort nach dem Abschluss Landtagsabgeordnete und hat deshalb keine praktische
Berufserfahrung. Als unverheiratete Mutter kann sie auch nicht als Familienexpertin bezeichnet werden. Diese Generation dominiert inzwischen die Hochschulen.
An den Universitäten war die Laufbahn Schule - Studium - Assistent - Promotion - wissenschaftlicher Mitarbeiter - Lehrbeauftragter - Professor schon immer üblich. Mein Lebenslauf ist dazu ein Kontrastprogramm. Inzwischen haben aber auch die meisten Professoren der umbenannten Fachhochschulen keine praktische
Erfahrung mehr in ihrem Fachgebiet. Die Umbenennung der Fachhochschulen war dann irgendwie auch konsequent. Fachkompetenz und Bodenständigkeit sind nicht mehr gewünscht. Es zählt nur noch
Regimetreue.