Auszug aus der Präsentation auf ReWe-heute, Datei 1
Im Rechnungswesen der Großunternehmen hat sich in den letzten 30 Jahren viel verändert. Vieles davon ist von den Autoren der Lehrbücher nicht zur Kenntnis genommen worden, und von vielen meiner
Kollegen auch nicht. Sie beschäftigen sich in den Lehrveranstaltungen zu viel damit, Zahlen zusammenzurechnen. In den Unternehmen rechnen seit den 80er Jahren die Computer. Für die Studenten ist
es natürlich bequem, ihre guten Noten in den Prüfungen mit einfachen Rechenaufgaben zu bekommen. Aber das ist ein anders Thema.
Auch die Kleinunternehmen haben seit über 30 Jahren Computer im Einsatz. Trotzdem lassen viele von ihnen ihre Buchhaltung vom Steuerberater machen, und der beschränkt sich auf den gesetzlichen Umfang (Grafik links). BWL kann er auch nicht! Vor dem Steuern sparen kommt aber zunächst das Geldverdienen, und dabei sollte ein Berater helfen!
Frei nach John F. Kennedy:
Frage nicht, was die Unternehmen für die Buchhaltung tun können. Frage, was die Buchhaltung für die Unternehmen tun kann!
(Original.: „... ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country. ...“ John F. Kennedy, inauguration speach from 20.01.1961 )
Mit viel Technik und einem vertretbaren Mehraufwand lässt sich folgender Stand erreichen, mit dem die Unternehmensleitung eine gute Datenbasis aus der Vergangenheit für die Zukunft erhält:
Das sieht kompliziert aus, ist es aber nicht! Es sind nur viele Einzelschritte. Sind die einmal organisiert und die Stammdaten erfasst, geht vieles automatisch. Mehr zu denm Thema finden Sie auf der Unterseite "Optimierung".
Von 1997 bis 2023 war ich Professor für Rechnungswesen, Controlling und Steuern an der Fachhochschule Mainz. Zuvor war ich von 1986 bis 1996 in leitender Funktion im Finanz- und Rechnungswesen
von Unternehmen tätig.
M ehrdimensionale
I nformation und
A
nalyse für die
U nternehmensführung
Damit Ihre Arbeit nicht für die Katz‘ ist.
Von 2013 bis 2023 war ich Gesellschafter der Prof. Dr. Müller Management & Consulting GmbH, die vor meinem Eintritt in den Ruhestand und Umzug nach Spanien in Dr. Müller Immobilien GmbH umbenannt wurde. Unter der alten Abkürzung + Logo möchte ich mittelständischen Unternehmen mein Fachwissen weiter anbieten. In Zeiten der Digitalisierung kann die räumliche Entfernung kein Hindernis sein.
Die Werbeaussagen der Prof. Dr. Müller Management & Consulting GmbH möchte ich wiederholen:
Wer nicht gut sehen kann, sollte kein Auto fahren.
Wer die wirtschaftlichen Daten seines Betriebes nicht kennt, sollte kein Unternehmen führen!
Ich erarbeite mit Ihnen ein wirtschaftliches Navigationssystem für Ihr Unternehmen, das Sie auch bedienen können. Es besteht aus:
Absatz und Umsatz
Wer sind die Kunden und was fragen sie nach?
Die Unternehmen müssen sich auf ihre Kunden ausrichten. Aus dem Kaufverhalten und anderen Informationen sollte man ablesen können, welche Leistungen für die Kunden von Interesse sein können.
Deshalb sollte Sie Wege suchen, möglichst viel über Ihre Kunden zu erfahren.
Prozesse und Kosten
Sie können nur die Kosten reduzieren, die Sie kennen!
Sie müssen mehr darüber erfahren, welche Prozesse für die Erstellung der betrieblichen Leistung nötig sind, und welche Kosten dadurch verursacht werden. Oft gibt es unnötige Schnörkel und
Doppelstrukturen. Nur mit diesem Wissen lassen sich sinnvolle Rationalisierungsmaßnahmen entwickeln, statt phantasieloser Kürzungen, die meistens Werte vernichten.
Finanzen
Wer nicht zahlen kann, ist pleite!
Finanzielle Engpässe müssen Sie frühzeitig erkennen, um noch reagieren zu können. Dafür benötigen Sie Daten über Zeitpunkt und Höhe Ihrer Ein- und Auszahlungen. Der Bankauszug reicht nicht aus.
Strategische Ausrichtung
Die richtigen Sachen machen (Doing right things)
Ausgehend von der Entwicklung der Märkte muss Ihr Unternehmen seinen Platz finden. Dazu müssen sie zunächst die Entwicklung des Marktes und Ihres Marktanteils sowie Ihre Möglichkeiten
einschätzen, beides positiv zu beeinflussen.
Investitionen
Die Investitionsentscheidung bestimmt zu 80 % die Folgekosten
Für Investitionsentscheidungen sollte man sich deshalb Zeit nehmen. Mit verschiedenen Methoden der Investitionsrechnung und unterschiedlichen Szenarien lassen sich die Auswirkungen einer
Investition simulieren, um eine fundierte Datenbasis für die Entscheidung zu schaffen.
Operative Erfolgsplanung
Die Sachen richtig machen! (Doing things right)
In Ihrer strategischen Planung haben Sie definiert, in welche Richtung Sie Ihr Unternehmen entwickeln wollen. Die muss in einer Detailplanung ergänzt werden, die die nächsten Schritte auf diesem
Weg in realistischer Weise festlegt und die Aufgaben dafür verteilt.
Finanzplanung
Das Radar der Liquidität
Die Daten der operativen Erfolgsplanung können zu einer operativen Finanzplanung weiterentwickelt werden. Sie bildet die Grundlage für ein Cash-Management, also die Steuerung der Liquidität für
die nächsten Wochen auf Tagesbasis.
Abweichungsanalyse
für Umsatz, Kosten und Zahlungen
Mit einem guten Berichtswesen und einer differenzierten Planung lassen sich die Abweichungen zwischen Plan und Ist nicht nur der Höhe nach berechnen; Sie können auch auf verschiedene Ursachen
aufgespalten werden. Diese Analyse könne Sie dann interpretieren und - wenn nötig - gezielt gegensteuern.
Strukturanalysen
(mehrdimensionale Information + Analyse)
Haben Sie eine gesunde Kundenstruktur, oder sind Sie zu stark von wenigen Großkunden abhängig?
Ist Ihr Betrieb einigermaßen ausgelastet, oder haben Sie Überkapazitäten?
Ist Ihre Kostenstruktur konkurrenzfähig, oder muss sie verbessert werden?
Viele Fragen werden im Tagesgeschäft nicht gestellt. Sie sollten sich einmal jährlich etwas Zeit nehmen, um Ihr Unternehmen zu durchleuchten, das nächste Wirtschaftsjahr zu planen und sich der
Frage zu stellen, ob Ihr Unternehmen richtig aufgestellt ist.
Ich biete Ihnen an, Sie bei diesem Prozess zu begleiten und Sie in die Lage zu versetzen, ihn in Zukunft allein durchzuführen.
Sie oder Ihr CFO können für zwei Wochen nach Roquetas de Mar oder Almerimar kommen, und ein persönliches Coaching in Anspruch nehmen. Ein Unternehmensberater, der zu Ihnen kommt, löst Unruhe in
der Belegschaft aus. Die würden Sie vermeiden. Die Themen, die Ihnen wichtig sind, können wir vorher genau genug definieren. Aus meinen Präsentationen zu „Rechnungswesen heute“, „Kosten- und Leistungsrechnung“, „Investition und Finanzierung“ und „Jahresabschluss“ können Sie einschätzen, ob ich Ihre
Bedürfnisse abdecken kann.
Ich bin kein Arzt, der über den Kopf des Patienten hinweg eine Diagnose erstellt und ein Medikament verschreibt. Mein Angebot ist eher mit dem eines Architekten vergleichbar. Er weiß, wie ein
Haus gebaut werden muss. Er muss aber das Haus des Kunden entwerfen, das seinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Wenn mache Wünsche technisch nicht realisierbar sind, muss er Alternativen
vorschlagen.
Ich gehe davon aus, dass die Kunden das in „Optimierung“ beschriebene Konzept umsetzen wollen. Dafür wäre vorab zu klären, was bereits vorhanden ist, und was zusätzlich organisiert werden
müsste.
Mein Angebot kann allgemein mit „Organisationsfragen im Rechnungswesen und Controlling“ beschrieben werden. Die kann auch Teilaspekte umfassen. Daneben würde ich ein Unternehmen mit dem
Hintergrund aus meinem Buch „Investitionsrechnung, Finanzplanung, Finanzinstrumente“ auch bei einer Investitionsentscheidung unterstützen können.
Ein Handwerksmeister verlangt ca. 80 €/Stunde, also 640 € am Tag. In der Unternehmensberatung starten die Tagessätze bei etwa 900 €. Weil mein Lebensunterhalt als Pensionär gesichert ist und ich
auch kein Büro finanzieren muss, kann ich mich in dieser Bandbreite positionieren.
(ehemalige Website der PMC GmbH)