Auch wenn es niemand mehr hören kann: Nicht die Impfungen führen zum Rückgang der Corona-Zahlen, sondern die Genesenen; und das Wetter.
Die folgende Grafik vergleicht die seit März 2020 vom Robert-Koch-Institut gemeldeten Neuinfektionen und Todesfälle mit Corona und stellt die kumulierte Zahl der Geimpften und Genesenen daneben.
Die einzelnen Linien werden in Prozent des Höchstwertes ausgedrückt, bei den Neuinfektionen und Todesfällen als gleitender 7-Tage-Durchschnitt. Der Höhepunkt der Todesfälle wurde zum
Jahreswechsel 2020/21 erreicht, als es noch keine Geimpften, aber auch kaum Genesene gab. Dann begann die schnelle Durchimpfung der Bevölkerung, und stiegen ab November 2021 die Todesfälle. Im
Januar 2022 kam es zu einem massiven Anstieg der Neuinfektionen, und ab Februar zu einem massiven Anstieg der Genesenen. Anders als bei den früheren Wellen, die langsam abnahmen, war Ende März
2022 ein wahrer Absturz der Neuinfektionen zu beobachten. Wäre er auf die Impfungen zurückzuführen, hätte er wesentlich früher einsetzen müssen. Die Impfungen konnten aber noch nicht einmal den
Anstieg verhindern. Der Rückgang kann also nur mit dem Anstieg der natürlichen Immunisierung erklärt werden.
Die Todesfälle konnten aber weder die Impfung, noch die natürliche Immunisierung wesentlich unter den Stand drücken, der ein Jahr zuvor beobachtet wurde. Handelte es sich vielleicht nur um „mit“
und nicht „an“ Corona verstorbenen?
Nach Weihnachten 2020 gingen die Impfungen los, zunächst in Alten- und Pflegeheimen. In der Woche nach dem Jahreswechsel normalisierten sich die Statistiken des RKI. Ein Erfolg der Impfung müsste bedeuten, dass die Fallzahlen der geimpften Gruppe mindestens stärker sinken als die aller Gruppen. Eine Woche nach Beginn der Impfungen sank der Anteil nicht, er stieg sogar von 21,7 % der Todesfälle am 04.01. auf 34,6 % am 10.02. Bis Mitte Februar hatte die Impfung also noch nicht gewirkt.
siehe auch:
Whistleblower aus Berliner Altenheim: Das schreckliche Sterben nach der Impfung
Am 22.07.21 war die Altersgruppe ab 60 zu 84,7 % bzw. 76,8 % geimpft. Trotzdem hat sie noch immer einen Anteil von über 90 % (statt 97 % im Dezember) an den vom RKI gemeldeten Todesfällen. Die Impfung verhindert also wohl nur wenige schwere Krankheitsverläufe und kaum Todesfälle, anders als die Werbeträger der Pharmaindustrie (Spahn, Drosten, Wieler, ...) immer behaupten.
Die positiv Geteststem und Verstorbenen beziehen sich auf den Anteil der Altersgruppe 60+ an der Bevölkerung, die Geimpften beziehen sich auf alle Altersgruppen.
Diese wichtige Beobachtung soll auch noch aus einer anderen Perspektive dargestellt werden.
Wenn die Impfung eine Wirkung gezeigt hätte, dann hätten sich die Infektionswellen bei der Altersgruppe 60+, die ab Februar nach den Heimen vorrangig durchgeimpft wurde, deutlich abflachen
müssen. Das hätte besonders für die schweren Verläufe gelten müssen, die nach der Propaganda der Pharma-Lobby und ihrer Handelsvertreter in Politik und Medien durch die Impfung auf jeden Fall
verhindert würden.
Um die Wellen und ihre Höhe vergleichbar darstellen zu können, wurden für die Zahlen pro Woche für die Gruppen „positiv getestet 60+“, „positiv getestet alle“, „verstorben 60+“ und „verstorben
alle“ mit einer durchschnittlichen Woche ins Verhältnis gesetzt. Damit wird die Höhe der Welle als Prozentwert einer Durchschnittswoche gemessen. Zur besseren Übersicht wurden die Wellen „positiv
getestet“ und „verstorben“ in der Darstellung getrennt.
verstorben:
positiv getestet
Die statistischen Daten zeigen, dass die schweren Verläufe, die aus der Zahl der Verstorbenen abgelesen wird, durch die Impfung der Gruppe „60+“ in praktisch nicht beeinflusst wurden. Zwischen
April und Juni lag die Gruppe „60+“ lediglich zwischen 2 und 8 %-Punkten unter der Gruppe „alle“. Einen deutlichen Rückgang bei den Geimpften kann es nie gegeben haben, denn der hätte zuerst in
der zu 80 % durchgeimpften Gruppe „60+“ stattfinden müssen.
Soll das alles gewesen sein? War das die Verhinderung schwerer Fälle?
Bei der Zahl der positiv Getesteten, die in den Medien Neuinfektionen genannt werden, war die Impfung dagegen erkennbar. Bis Anfang November gab es hier ebenfalls einen Gleichlauf der Zahlen. Im
Winter fiel die Welle bei der Gruppe „60+“ deutlich höher aus als bei der Gruppe „alle“, ab März lag „60+“ dagegen deutlich niedriger. Hier sollte man aber berücksichtigen, dass Geimpfte deutlich
weniger getestet werden als Ungeimpfte, also auch nicht mehr positiv. Wäre dieser Effekt nicht für den Unterschied verantwortlich, müsste das Virus für die Gruppe „60+“ mit der Impfung
gefährlicher geworden sein. Schließlich bleibt die Zahl der Todesfälle gleich, und die Zahl der Infizierten sank!
Auch der internationale Vergleich spricht gegen die Wirksamkeit der Impfungen. Nach der Argumentation der Pharma-Lobby müssten Länder mit hoher Impfquote wenig Todesfälle haben, und umgekehrt.
Diese These wurde mit der Berechnung eines Rangkorrelationskoeffizienten geprüft. Nach der These hätte es einen negativen Koeffizienten von mindestens -0,3 geben müssen. Die Berechnung ergab aber
einen Wert von +0,048. Der Bereich zwischen -0,299 und +0,299 gilt als statistisches Grundrauschen, also als Zufallsergebnisse.
Die folgende Tabelle zeigt links Beispiele, die die These bestätigen würden, aber auch entgegengesetzte Beispiele im rechten Teil.
Impf. b. 16.08. | Tote 6 Wo. danach | Impf. b. 16.08. | Tote 6 Wo. danach | |||
Bahrain | 1 | 144 | USA | 37 | 22 | |
United Arab Emirates | 2 | 121 | Greece | 39 | 33 | |
Qatar | 4 | 147 | Turkey | 41 | 42 | |
Maldives | 5 | 100 | Lithuania | 42 | 30 | |
Uruguay | 6 | 107 | Panama | 53 | 59 | |
Palau | 9 | 156 | Cyprus | 54 | 54 | |
Singapore | 11 | 142 | ||||
Nigeria | 157 | 145 | ||||
Iran | 118 | 14 | Sudan | 159 | 146 | |
South Africa | 123 | 27 | Papua New Guinea | 160 | 143 | |
Eswatini | 124 | 12 | Mali | 161 | 153 | |
Jamaica | 129 | 23 | Cameroon | 162 | 148 | |
Armenia | 138 | 26 | South Sudan | 163 | 152 |
Die Spalte hinter dem Namen des Staates nennt den Rang der Impfungen bis zum 16.08.21 und in der nächsten Spalte den Rang bei den Todesfällen im Zeitraum vom 16.08.-25.09. Bahrain hatte jeweils
in Relation zur Bevölkerung bei den Impfungen den höchsten Wert, und bei den Todesfällen den Rang 144 von 163. Eswatini war bei den Impfungen auf Rang 124 und bei den Todesfällen auf Rang
12.
Gegenbeispiele waren aber die USA mit Rang 37 bei den Impfungen und 22 bei den Todesfällen. Mali hatte trotz Rang 161 bei den Impfungen bei den Todesfällen den Rang 153. Diese Länder könnten eher
einen positiven Zusammenhang zwischen Impfungen und Todesfällen belegen. Die meisten Länder zeigten ein undifferenziertes Bild. Der Rangkorrelationskoeffizient von +0,048 ist Ausdruck dieser
Uneinheitlich und sehr weit von einem statistischen Nachweis der Pharma-Lobby-These entfernt.
Man kann gespannt sein, wie die Pharma-Lobby und ihrer Handelsvertreter in Politik und Medien ihre Propaganda von der erfolgreichen Impfung beweisen wollen. Wahrscheinlich wollen sie es gar
nicht! Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, damit die Menschen sie glauben.