Alte Menschen sterben eines Tages, die Krankheit ist dann nur ein Auslöser. Vielleicht überleben sie die eine Krankheit, und sterben an der nächsten. Und inzwischen sterben Jahrgänge, die nicht
mehr im Krieg verheizt wurden. Deshalb steigen die Zahlen. Aber Adam Riese, der vor 500 Jahren mit seinen Büchern über die arabischen Zahlen deren Verbreitung in Deutschland vorangetrieben hat,
gilt inzwischen als Verschwörungstheoretiker!
Die Regierung will uns einreden, wir könnten ewig leben, wenn wir nur der Pharmaindustrie ihren Impfstoff abkaufen. Sie ignoriert die Erkenntnisse ihrer Beamten, dass die Todesfallquote auch ohne
Corona von 1,1 % in 2016 auf 1,36 % in 2026 steigen wird, von 910.900 auf 1.161.000 Fälle pro Jahr. Sie will in die Fußstapfen eines anderen Dummkopfes treten und einen totalen Krieg gegen die
demografische Entwicklung führen, der wieder mit einer totalen Niederlage und totaler Zerstörung (unserer Wirtschaft und unserer Währung) enden wird. Wieder werden wir mit einer
Durchhaltepropaganda überflutet. Und wieder schreien die Menschen jetzt laut „Ja!“, und wollen bald nichts mehr davon gewusst haben.
Seit März 2020 erfasst das Robert-Koch-Institut (RKI) Daten über den Verlauf der Covid-19-Infektionen. Die sind noch immer lückenhaft. Am 30.03.20 wurde eine Modellierung zu der Schwere der
Krankheitsverläufe (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/ Modellierung_Deutschland.pdf?__blob=publicationFile) erstellt. Es ist an der Zeit, die damaligen Annahmen mit den
inzwischen vorliegenden Statistiken zu vergleichen. Eine offene Frage ist dabei die Größe des Dunkelfeldes. Am 29.12.21 meldete das ZDF unter der Überschrift „Lauterbach: Inzidenz zwei- bis
dreimal höher“ dass der Gesundheitsminister von einer „... hohen Dunkelziffer bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ...“ ausginge. (https://www.zdf.de/nachrichten/
politik/corona-omikron-ungenaue-datenlage-lauterbach-100.html) Konkrete Belege konnte er für seine Schätzung aber nicht anführen.
Zur Größe des Dunkelfeldes entwickelte die Modellierung vom März 2020 keine Annahmen. Nach ihr würden 4,5 % der Betroffenen in ein Krankenhau eingewiesen, was ein Drittel der symptomtichen Fälle
sein sollten. Daraus ergibt ich, dass sich 86,5 % der Betroffenen nicht krank fühlen und 9 % sich wie bei einer Grippe zuhause auskurieren würden. Das Lauterbach'sche Dunkelfeld dürfte dann also
fast vollständig bei den 86,5 % Gesunden zu suchen sein.
Von den 4,5 % hospitalisierten Fällen würden nach der Modellierung 25 % (= 1,125 % der Grundgesamtheit) auf eine Intensivstation verlegt und von ihnen die Hälfte (= 0,5625 % der Grundgesamtheit)
versterben. Wären diese Zahlen verlässlich, könnte man aus ihnen sowie den Statistiken der Verstorbenen, Hospitalisierungen und der Intensivstationen auf die Grundgesamtheit zurückrechnen. Weil
es sich hier um grobe Einschätzungen aus dem März 2020 handelte, dürfte das nicht der Fall sein. Diese unbekannten Größen müssten allerdings anhand der Erfahrungswerte der Jahre 2020 und 2021
eingeschätzt werden können. Neben den Meldungen der Verstorbenen, Hospitalisierungen und der Intensivstationen müssen für eine Annäherung an eine Berechnung die sog. Neuinfektionen, also die
positiv getesteten Personen und Anzahl der durchgeführten Tests zunächst als Zeitreihen dargestellt werden. Das erfolgt zu besseren Visulisierung anhand eines relativen zeitlichen Verlaufs, also
als Prozent des Mittelwerts des Vergleichszeitraumes von 90 Wochen. Die Hospitalisierung wird eine Woche nach der gemeldeten Neuinfektion, die Belastung der Intensivstationen eine Woche nach der
Hospitalisierung und die Todesfälle eine Woche nach den Werten der Intensivstationen dargestellt. Weiter wird der Sachverhalt auf zwei Grafiken verteilt.
Abb. 1: relative Tests, Neuinfektionen und Hospitalisierungen
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des Robert-Koch-Instituts
Die naheliegende Annahme, dass die gemeldeten Neuinfektionen von der Zahl der durchgeführten Tests abhängten, lässt sich aus der Grafik auf den ersten Blick nicht belegen. Hier gibt es größere
Abstände zu den anderen beiden Merkmalen.
Abb. 2: Hospitalisierungen, Belastung der Intensivstationen und Todesfälle
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des Robert-Koch-Instituts
Bei der Auslastung der Intensivbetten handelt es sich um die Belastung und nicht um die Neuaufnahmen. Diese drei Linien liegen sehr nah beieinander. Auffällig sind aber die häufigen Sterbefälle
zwischen der 45. und der 7. Kalenderwoche 2020/21.
Um die Grafiken bewerten zu können, wurden zwischen den Größen Rangkorrelationskoeffizienten berechnet. Im Vergleich zu den durchgeführten Tests ergaben sich auf einer Skala von -1 bis +1
für die Neuinf. Hospitalis.
Intensivb. Tote
eine Korrelation von 0,804 0,716 0,622
0,605
sowie für Neuinf.
Neuinf. Neuinf. Hospitalis. Hospitalis. Intensivb.
mit Hospitalis.
Intensivb. Tote Intensivb. Tote Tote
ein Wert von 0,942
0,828 0,815 0,831
0,878 0,957
Trotz des im Vergleich zu den anderen Werten geringeren Rangkorrelationskoeffizienten wird für die Tests noch immer ein Wert von deutlich über +0,5 errechnet. Es besteht also ein Zuammenhang,
aber kein dominierender. Die Koeffizienten Tests - Neuinfektion, Neuinfektion - Hospitalisierung, Hospitalisierung - Intensivstation und Intensivstation - Todesfälle liegen dagegen über +0,8 und
belegen damit einen starken Zusammenhang.
Die Grafiken und die Korrelationskoeffizienten ergeben, dass es einen Zusammenhang zwischen Neuinfektionen, Hospitalisierungen, der Belastung der Intensivstationen und den Todesfällen geben muss.
Die Relationen wären dann durch das Virus und die Zusammensetzung der Bevölkerung bestimmt und unterliegen kaum zufälligen Einflüssen. Das bedeutet, dass grundsätzlich eine Rückwärtsberechnung
der vollständigen Neuinfektionen anhand der Hospitalisierungen, der Belastung der Intensivstationen und der Todesfälle möglich ist. Die ohne Datenbasis erstellten Schätzungen vom 30.03.2020
dürften dafür aber nicht geeignet sein.
Für die Berechnung wird unterstellt, dass der niedrigste Quotient der 90 Wochen aus der Division von den drei wöchentlichen Zahlen, dargestellt als Prozentsatz, die Berechnungsgrundlage der
gesamten Neuinfektionen ergibt. In dieser Woche müsste die Dunkelziffer dann Null ergeben. Weil das natürlich eine unrealistische Annahme ist, kann diese Berechnung nur eine Untergrenze des
anzunehmenden Dunkelfeldes ermitteln.
Diese Annahmen würden bedeuten, dass 2,1 % (statt 4,5 % lt. Schätzung) der Neuinfektionen (Hell- und Dunkelfeld) eine Woche später eine Krankenhausbehandlung brauchten, 1,2 % (statt 1,25 % lt.
Schätzung) eine Woche später eine Intensivbehandlung benötigten und 0,3 % (statt 0,625 % lt. Schätzung) eine weitere Woche verstarben. Ist das Dunkelfeld größer, werden die Quotienten kleiner.
Als Annahme der Dunkelziffer wird dann ein Drittel der Summe der drei Zahlen gewählt. Sofern die größten und kleinsten Werte um mindestens 15 %-Punkte abwichen, wurde dieser Ausreißer von der
Bildung des Durchschnitts ausgenommen.
Der grafische Vergleich dieser Vorgehensweise ergibt folgendes Bild:
Abb. 3: Dunkelziffer auf Basis von Hospitalisierungen,
Belastung der Intensivstationen und Todesfällen
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des Robert-Koch-Instituts
Abb. 4: angenommene Dunkelziffer und auf Basis von Hospitalisierungen
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des Robert-Koch-Instituts
Der Rangkorrelationskoeffizient zwischen den beiden Größen dieser Grafik beträgt 0,973.
Abb. 5: angenommene Dunkelziffer und auf Basis der Belastung von Intensivstationen
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des Robert-Koch-Instituts
Der Rangkorrelationskoeffizient zwischen den beiden Größen dieser Grafik beträgt 0,955.
Abb. 6: angenommene Dunkelziffer und auf Basis von Todesfällen
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des Robert-Koch-Instituts
Der Rangkorrelationskoeffizient zwischen den beiden Größen dieser Grafik beträgt 0,857.
Während die angenommene Dunkelziffer sehr nah an denen auf Basis der Hospitalisierungen und der Intensivstationen liegt, sind zur Dunkelziffer und auf Basis von Todesfällen deutliche Unterschiede
feststellbar. Sehr auffällig ist der starke Abfall der Dunkelziffer in der 34. Kalenderwoche des Jahres 2020. Weil die übrigen drei Berechnungsgrundlagen nicht zurückgingen, dürften in dieser
Woche zu wenig Todesfälle gemeldet worden sein. Ab der 43. Woche in 2020 müssten die Meldungen dagegen eher zu hoch gewesen sein, denn die übrigen Größen ergeben deutlich niedrigere
Neuinfektionen.
Um der Frage der Zuverlässigkeit der Todesfallmeldungen nachzugehen, wird die Sterbefallstatistik des Statistischen Bundesamtes herangezogen. Von diesen Zahlen werden durch Abzug der vom RKI
gemeldeten Sterbefälle die Sterbefälle ohne Corona berechnet. Um eine aussagefähige Grafik zu erzeugen, wurden die Todesfälle über dem geringsten Wert errechnet und wie in den vorherigen Grafiken
zum Mittelwert der 90 Wochen ins Verhältnis gesetzt.
Zwischen der 47. und der 1. Kalenderwoche ist auch bei den Todesfällen ohne Corona ein deutlicher Anstieg zu erkennen. Weil die Spitze der Sterbefälle mit Corona um den Jahreswechsel 2020/21 zu
der Annahme eines höheren Dunkelfeldes führen würde, als sich aus Hospitalisierungen und Intensivstationen ergeben würde, könnte auch hier eine falsche Zuordnung eine plausible Erklärung sein. Um
dieser Vermutung nachzugehen, sollen diese Zahlen nach Altersgruppen getrennt werden.
Abb. 7: relative Todesfälle aller Altersgruppen ohne und mit Corona
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des
Robert-Koch-Instituts und des Statistischen Bundesamts
Abb. 8: relative Todesfälle der Altersgruppe < 60 ohne und mit Corona
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des
Robert-Koch-Instituts und des Statistischen Bundesamts
Abb. 9: relative Todesfälle der Altersgruppe 60-79 ohne und mit Corona
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des
Robert-Koch-Instituts unddes Statistischen Bundesamts
Bei den Gruppen ab 60 ist Ende 2020 auch eine Häufung von Todesfällen „ohne Corona“ zu erkennen. Über die Ursache macht das Statistische Bundesamt keine Angaben. Es stellt sich also die Frage, ob
es sich um Todesfälle mit und nicht an Corona handelt, und ob sich die Ursache der erhöhten Todesfälle ohne Corona auch auf die positiv Getesteten ausgewirkt hat. Bei den unter- 60jährigen ist zu
berücksichtigen, dass hier bei wenigen Todesfällen tödliche Unfälle ein deutlich höheres Gewicht haben als bei den Älteren. Es ist möglich, dass die rätselhafte Todesursache davon bei den
Jüngeren verdeckt wird.
Abb. 10: relative Todesfälle der Altersgruppe ab 80 ohne und mit Corona
Quelle: eigene Berechnungen auf Basis der Daten des
Robert-Koch-Instituts und des Statistischen Bundesamts
Interessant ist auch, dass in 2021, also nach Anlaufen der Impfkampagne, die Dunkelziffer auf Basis von Todesfällen bis zur 28. und wieder ab der 36. Kalenderwoche deutlich höher lag als die mit
den beiden anderen Berechnungsgrundlagen übereinstimmende Annahme. Hier müssten die relativen Todesfälle (in % der Neuinfektionen vor 3 Wochen) bei gleichbleibender Hospitalisierungsrate und
Belastungsrate der Intensivstationen gestiegen sein. Die Impfung kann sich also bei den Todesfällen nicht so stark ausgewirkt haben.
Der starke Rückgang der berechneten Dunkelziffern ab der 44. Kalenderwoche in 2021 dürfte wahrscheinlich an der Omrikon-Variante liegen. Der Quotient aus den Todesfällen wurde wegen des großen
Abstands zu den beiden anderen Größen nicht berücksichtigt. Die hier unterstellte Hospitalisierungsrate von 2,1 % statt 4,5 % lt. Schätzung und die Intensivbehandlungsrate von 1,2 % statt 1,25 %
lt. Schätzung dürften bei Omrikon weiter unterschritten werden. Für eine Neuberechnung fehlen aber noch die Daten. Inwieweit das auf für die Todesfallrate von 0,3 % statt 0,625 % lt. Schätzung
gilt, muss auch noch beobachtet werden.
Die Lauterbach-Schätzung vom Dreifachen bei den sog. Neuinfektionen liegt also im realistischen Bereich. Aus den hier angestellten Berechnungen würde sich das 2,645fache als Untergrenze ergeben.
Wenn man den seit März 2020 gemeldeten 8 Mio. Fällen ein Dunkelfeld von 13,2 Mio. hinzurechnet und 850.000 aktuelle Fälle sowie 115.000 Verstorbene abzieht, bekommt man 20.235.000 Genesene statt
der vom RKI gemeldeten 7 Mio., bzw. nach der Lauterbach-Schätzung 23.035.000. Ohne die Politik der Kontaktbeschränkungen wären es inzwischen mehr!
Übersterblichkeit in Deutschland seit September 2021 gibt Rätsel auf
Hier lohnt sich ein Blick auf die Datenbanken des Paul-Ehrlich-Instituts.
https://de.rt.com/inland/128269-ubersterblichkeit-in-deutschland-seit-september/
Die Bundesbehörden verharmlosen nach Lust und Laune die Wirkungen einer „Impfung“, die offensichtlich eines nicht tut: vor einem angeblich, gefährlichen Virus schützen.
https://peds-ansichten.de/2021/12/corona-bankrott/
Mediziner Frank analysiert Corona-Zahlen
https://reitschuster.de/post/bericht-zur-coronalage-7-800-euro-kopfpraemie-fuer-wundersame-corona-vermehrung/
Wie die “Gefälligkeitswissenschaft” ihre Arbeit im “Drittmittel-Bordell” verrichtet
https://reitschuster.de/post/in-wichtigster-medizin-fachzeitung-wird-mit-pandemie-der-ungeimpften-aufgeraeumt/
Daten auf sehr merkwürdige Weise ermittelt
https://reitschuster.de/post/soeder-beim-betruegen-in-sachen-impf-effektivitaet-erwischt-2/
Mogelpackung Inzidenz: Ein Schelm, wer denkt, dass sich die Regierungsexperten da nicht vertan haben, dass Absicht dahintersteckt.
https://tkp.at/2021/12/04/mogelpackung-inzidenz/
Eine Gruppe um den britischen Statistiker Prof. Norman Fenton hat am 17. November 2021 ein Video herausgebracht das es in sich hat. Es trägt den eher drögen Titel „Analysing Covid vaccine
efficiency and safety statistics“ (siehe unten) bzw. „Systemic flaws in Covid-19 vaccine efficieny and safety statistics“.
https://tkp.at/2021/11/20/die-genaue-analyse-britischer-sterbezahlen-foerdert-fragwuerdige-datenqualitaet-zu-tage/
Die allermeisten Patienten wurden einem praktisch obligatorischem Test auf SARS-CoV-2 bzw. COVID-19 unterworfen. Patienten mit Symptomen, die sowohl für Keuchhusten als auch für Grippe oder
COVID-19 sprachen, wurden zwar labordiagnostisch untersucht, aber vermutlich nicht immer auch auf Keuchhusten. So oder so fiel daher vermutlich des Öfteren der Verdacht Keuchhusten einem
positiven Tests auf SARS-CoV-2 bzw. COVID-19 zum Opfer.
https://tkp.at/2021/11/26/hat-covid-19-auch-den-keuchhusten-verdraengt/
Es ist Zeit, die Zahl der Toten mit vorangegangenem positiven Covid-Test in den Jahren 2020 und 2021 zu vergleichen.
https://tkp.at/2021/11/26/leichen-hochstapeln/
Eine Forschergruppe der Universität Duisburg-Essen hat die Übersterblichkeit im Jahr 2020 analysiert. Das Ergebnis: Im Corona-Jahr 2020 gab es in Deutschland keine Übersterblichkeit. Bezieht man
die Alterung der Gesellschaft mit ein, gab es sogar eine Untersterblichkeit.
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0255540
Die Sterbefallzahlen des Statistischen Bundesamtes werden seit Mitte September dahin kommentiert, dass eine nicht auf Corona zurückzuführende Übersterblichkeit zu beobachten wäre. Die Aussage
trifft aber nur auf die Altersgruppen ab 60 zu, die aber auch 91 % der Todesfälle repräsentieren. Die Aussage der Sterbefallstatistik soll an dieser Stelle mit Daten unterlegt werden, ohne einen
Zahlenfriedhof zu hinterlassen. Deshalb werden hier Grafiken verwendet. Damit werden die Zahlen für die Jahre 2021, 2020 und der Durchschnitt der Jahre 2017-19 abgebildet. Dabei wurden aus den
Zahlen des Statistischen Bundesamtes die vom Robert-Koch-Institut gemeldeten Corona-Toten herausgerechnet.
Abb. Todesfälle ohne Corona
Quelle: eigene Grafik aus Daten des Statistischen Bundesamtes und des Robert-Koch-Instituts
Im Durchschnitt 2017-19 sind zum Jahresanfang die Grippewellen von 2017 und 2018 zu erkennen, die 2020 und 2021 anscheinend ausgefallen sind. In 2020 gab es einen deutlichen Rückgang Ende April.
Man kann spekulieren, dass Menschen mit Vorerkrankungen, die in dieser Zeit mit einer Covid-19-Infektion starben, nicht mehr an ihrer eigentlichen Krankheit starben. Mitte August kam es zu
vermehrten Todesfällen, wie sie im Sommer bei Hitzewellen üblich sind. Im Durchschnitt 2017-19 fand diese Häufung 4 Wochen früher statt.
Auch 2021 gab es keine Grippewelle und im Sommer auch keine Hitzewelle. Die über das Jahr relativ konstante Linie wurde im Juni und Anfang September von zwei Spitzen unterbrochen. Diese Werte
sind anscheinend gemeint, wenn von einer Übersterblichkeit gesprochen wird. Es muss nochmals betont werden, dass die Corona-Toten herausgerechnet wurden und der Pandemieverlauf als unmittelbare
Erklärung ausscheidet.
Um die Darstellung der statistischen Ausschläge zu verstärken werden die Zahlen aus 2020 und 2021 in der folgenden Grafik zum Dreijahresdurchschnitt 2017-19 ins Verhältnis gesetzt. Es wird also
unterstellt, dass Grippewellen am Jahresanfang und Hitzewellen im Sommer, die dann auch zu einer Häufung der Todesfälle führen, normal sind.
Abb. Todesfälle in Prozent des Dreijahresdurchschnitts 2017-19
Quelle: eigene Grafik aus Daten des Statistischen Bundesamtes und des Robert-Koch-Instituts
Es überrascht nicht, dass Anfang 2020 und 2021 ungewöhnlich wenig Todesfälle (ohne Corona) registriert wurden. Auffällig ist aber, dass 2021 dabei noch deutlich unter 2020 lag. Hieraus kann
wieder gefolgert werden, dass Menschen mit Vorerkrankungen, die in dieser Zeit mit einer Covid-19-Infektion starben, nicht mehr an ihrer eigentlichen Krankheit starben. Bis zur 10. Kalenderwoche
gab es in 2020 noch keine Corona-Toten. Die deutlichen Spitzen nach den Tiefpunkten erklärt sich aus einem ähnlichen Effekt im Durchschnitt 2017-19: Kranke und gebrechliche Menschen, die an einer
Grippe sterben, sterben in den Wochen danach nicht mehr an anderen Krankheiten. Weil es 2020 und 2021 keine Grippe-Wellen gab, fiel auch dieser Rebound-Effekt aus.
Es bleiben an statistischen Auffälligkeiten aus 2021 noch die deutlich höheren Todesfälle zwischen der 21. und der 29. Kalenderwoche, und ab der 32. Kalenderwoche, die anders als 2020 nicht mit
einer Hitzewelle (die gab es nicht) erklärt werden können. Weil hier nur die Altersgruppen ab 60 betrachtet werden, in denen 91 % der Todesfälle - meist krankheitsbedingt (bei Jüngeren spielen
Unfälle eine große Rolle) - verzeichnet werden, und weil diese Gruppen in Frühling vorrangig ihre Corona-Impfungen erhalten haben, kommen auch Impfnebenwirkungen als Todesursachen in Betracht. Es
ist nicht auszuschließen, dass solche Nebenwirkungen nicht erkannt oder von den Ärzten vertuscht wurden.
Für den zweiten Anstieg ab der 32. Kalenderwoche gibt es noch keine spontane Erklärung. Ein Zusammenhang mit den Impfungen ist hier ebenfalls nicht ausgeschlossen. Jüngere Altersgruppen, die in
der Zeit davor auch geimpft wurden, hatten aber keine Auffälligkeiten. Hier kann angemerkt werden, dass jüngere Menschen mit besserer Gesundheit auch eine größere Chance haben, Nebenwirkungen zu
überleben. Natürlich wird ein Teil des statistischen Ausschlags auch mit den niedrigen Zahlen im Durchschnitt 2017-19 erklärt. Allerdings gehörten auch in den früheren Jahren niedrige
Todesfallzahlen im Herbst zur Normalität.
Man kann also festhalten, dass die aktuellen Zahlen, die das Statistische Bundesamt zuletzt am 19.10.21 veröffentlicht hat, nicht normal sind.
Der Blogg von Peter F. Mayer bestätigt am 07.11.21 diese Aussage wie folgt:
Laut Sonderauswertung Sterbefälle Deutschland (Destatis) besteht seit der 22. Kalenderwoche in Deutschland eine teilweise signifikante Übersterblichkeit, die nicht mit Covid Todesfällen erklärt
werden kann.
https://tkp.at/2021/11/07/wie-haengt-uebersterblichkeit-mit-impf-nebenwirkungen-zusammen/
Am 10.11.21 folgte folgende Analyse:
Seit Beginn der Impfkampagne bis zur Kalenderwoche 43 starben etwa 37.800 Menschen mehr als im gleichen Zeitraum 2020 und etwa 40.600 mehr als im Mittel dieses Zeitraums über die Jahre 2017 bis
2019.
https://tkp.at/2021/11/10/die-gesamtsterblichkeit-scheint-sich-2021-zu-erhoehen-effekt-der-impfkampagne-grosses-update-10-11-2021/
Nachtrag vom 24.11.21
Seit Beginn der Impfkampagne bis zur Kalenderwoche 45 starben rund 42.000 Menschen mehr als im gleichen Zeitraum 2020 und etwa 48.000 mehr als im Mittel dieses Zeitraums über die Jahre 2017 bis
2019.
https://tkp.at/2021/11/24/die-gesamtsterblichkeit-scheint-sich-2021-zu-erhoehen-effekt-der-impfkampagne-update-24-11-2021/
Eine mögliche Erklärung:
Herzmuskelentzündungen, Störungen der Blutgerinnung und Nervenerkrankungen gehören zu den häufiger gemeldeten Verdachtsfällen auf Nebenwirkungen nach einer COVID-19-Impfung. Nun gibt es erste
Hinweise darauf, dass Notaufnahmen seit Beginn der Massenimpfungen tatsächlich mehr solcher Fälle verzeichnen als in den beiden Vorjahren.
https://de.rt.com/meinung/126830-rki-stichproben-ungewohnliche-zunahme-von/
Großbritannien und Dänemark haben ihre Corona-Maßnahmen aufgehoben, Schweden hatte kaum welche eingeführt. Dagegen steht Deutschland, das die Freiheit seiner Bürger weiter einschränken will. Dem
deutschen Untertanen war seine Freiheit noch nie wichtig! Und das hat bisher immer ein böses Ende genommen.
Diese Politikunterschiede sollen der Anlass sein, die Daten dieser Länder der letzten 12 Monate (Quelle: John-Hopkins-University) zu vergleichen. Natürlichen müssen die zur Bevölkerung ins
Verhältnis gesetzt werden. Ein zweiter Vergleich wird für Ungarn, Brasilien, Israel und Kuba. Ungarn war das europäische Sorgenkind, Brasilien wurde für seine lockere Politik kritisiert. Dagegen
gilt Israel als Musterknabe und Impfweltmeister. Kuba ist dagegen der Lockdown-Weltmeister. Das Land hat seine kriselnde Wirtschaft restlos ruiniert und seine Bevölkerung ins Elend gestürzt. Bei
geringsten Anstiegen wurden drastische Kontaktbeschränkungen verfügt.
Die folgenden Grafiken zeigen die positiv Getesteten je 1 Mio. Einwohner.
Deutschland liegt bis Anfang Oktober durchgängig um unteren Bereich und steigt danach parallel zu Dänemark an. In Großbritannien stieg die Zahl schon vor dem Freedom-Day, und das
Gesundheitssystem ist nicht überlastet.
Ungarn hat nach Wellen im November und März niedrige Zahlen. Brasilien hatte geringe Ausschläge, auf niedrigem Niveau. Musterknabe Israel hatte sehr hohe Zahlen um Januar + Februar, und August
bis Oktober. Lockdown-Weltmeister Kuba hatte bis Juli niedrige Zahlen, und dann kam bis Ende Oktober eine starker Welle. Selbst unter extremer Isolation konnten sich die Kubaner anscheinend nicht
vor den Viren verstecken.
Die folgenden Grafiken zeigen die Verstorbenen je 1 Mio. Einwohner.
Die Spitzenwerte lagen im Januar. Trotz entgegengesetzter Politik hatten Deutschland und Schweden einen fast identischen Verlauf, Dänemark lag etwas niedriger.
Ungarn hatte deutliche Ausschläge bei den Todesfällen. Brasilien hatte hohe Werte im April. Israel hatte hohe Todesfallzahlen im Januar und ab August, auf Kuba stiegen die Zahlen von Juli bis
Oktober.
Zur Kontrolle wird noch die Zahl der Toten je 1 Mio. Infizierten angegeben. Todesfälle sind eindeutig zu erkennen, für die Feststellung von Infektionen bedarf es eines Tests. Ein hoher Wert bei
dieser Kennzahl ist ein Indiz für eine hohe Dunkelziffer.
Deutschland nimmt im europäischen Vergleich den Spitzenplatz ein, hat also vermutlich die höchste Dunkelziffer der vier verglichenen Länder. Bis April war sie in auch Großbritannien recht hoch.
Ab Ende August zieht Schweden aber nach.
Bei den übrigen Ländern liegen die Impf- und Lockdown-Weltmeister Israel und Kuba unten und haben wohl niedrige Dunkelziffern. Die brasilianischen und und besonders ungarischen Zahlen sehen
dagegen eher nach einer hohen Dunkelziffer aus.
Die gezeigten Daten bieten keinerlei Unterstützung für die deutsche Politik. Der fehlende Unterschied zwischen Deutschland und Schweden zeigt, dass die Politik anscheinend kaum einen Einfluss auf
die Krankheitsverläufe hat. Die aktuell steigenden Zahlen beim Lockdown-Weltmeister Kuba zeigen, dass die Viren am Ende doch ihren Weg zu den Menschen finden. Die aktuellen Zahlen des
Impfweltmeisters Israel widerlegt die Behauptung, die Impfung würde vor schweren Verläufen schützen. Man wird lernen müssen, mit der Krankheit zu leben.
Es bleibt also nur die Frage: Was soll das Ganze? Großbritannien und Dänemark rudern zurück, und das ist der richtige Weg!
siehe auch
https://corona-blog.net/2021/05/08/martin-adam-entwickelt-fundierte-alternative-zum-rki-dashboard/
Betrug mit Corona-Zahlen: „Es geschehen bei den Intensivstationen seltsame, unverständliche Dinge“
https://blog.fdik.org/2021-05/s1621185500
Alles in allem können wir am Ende nur auf Schweden schauen und wieder das Leben dort und die Freiheiten bewundern. Bis wir in dieser Rolle sind, müssen noch ein paar Gründe und besonders
„Wahrheiten“ gefunden werden, warum es bei uns nicht so ist.
https://reitschuster.de/post/vierte-welle-bleibt-in-schweden-aus/
Es herrscht Aufregung in Österreich und Deutschland im November 20211. Die Intensivstationen füllen sich wieder und das trotz Maskenpflicht, millionen-fache Tests, 2G, 3G, apokalyptische tägliche
PCR-Tests für alle ohne Impfung, die arbeiten gehen wollen. Dagegen in Schweden keine Booster, keine Masken, keine vollen Intensivstationen, keine Panik, nicht einmal mehr Maskenpflicht im
Flieger.
https://tkp.at/2021/11/09/was-laeuft-falsch-in-oesterreich-und-deutschland-im-vergleich-zu-schweden/
Die Bundesregierung sah sich zwischen Oktober 2020 und Mai 2021 wegen der zweiten und dritten Welle zu einem harten Lockdown veranlasst, Schweden sah das anders. Die beiden folgenden Grafiken
zeigen die Zahlen für Schweden und Deutschland, jeweils pro 1 Mio. Einwohner.
Die Zahlen der angeblichen Infektionen (= Personen mit positiven PCR-Tests – auch Gesunde) war in Schweden auch höher. Die Delle zwischen Weihnachten und Neujahr zeigt aber, dass die Zahlen wohl
stark von der Anzahl der Tests abhängig waren. Viren machen keine Weihnachtspause, Labore schon! Die schwedischen Viren werden wohl auch nicht harmloser sein als die deutschen.
Die zweite Grafik zeigt die Todesfälle, ebenfalls pro 1 Mio. Einwohner. Diese Kurve ist bei beiden Ländern fast identisch. Die entgegengesetzte Corona-Politik hat sich also nicht ausgewirkt. Ob
Lockdown oder nicht – die Zahlen sind die gleichen!
positiv getestet je 1 Mio. Einwohner
Die häufigeren Infektionen in Schweden führen zu einer natürlichen Immunisierung und nicht zu mehr Todesfällen.
verstorben je 1 Mio. Einwohner
siehe auch:
https://www.focus.de/gesundheit/news/todeszahlen-im-vergleich-vergleich-mit-schweden-wirft-frage-auf-wie-wirksam-unser-lockdown-war_id_13037141.html
Mehr als 97.000 Menschen sind in Deutschland bisher mit oder an den Folgen von Covid-19 gestorben, davon 40.700 in 2021. Runtergerechnet auf die Einwohnerzahl sind das 890 Corona-Tote je 1 Mio. Einwohner in 2021. In Schweden, einem Land, das nie einen Lockdown hatte, waren es nur 667. Deutschland liegt also aktuell höher, ein Zeichen dafür, dass die strengen Maßnahmen hierzulande wenig genützt haben und die natürliche Immunisierung in Schweden anscheinend wirkt. Die Unterschiede bei der Impfung liegen im Nachkommastellenbereich.
siehe auch:
https://www.abendblatt.de/meinung/article232064205/schweden-corona-kritiken.html
https://www.nachdenkseiten.de/?p=70449
https://www.cebm.net/covid-19/excess-mortality-across-countries-in-2020/
https://reitschuster.de/post/schwedens-lockerer-weg-medien-framing-und-realitaet/
Während in Deutschland die Neuinfektionen wieder stark ansteigen, bleiben die Fallzahlen in Schweden niedrig, obwohl auch dort die Open-Air-Saison zu Ende ist.
https://www.n-tv.de/panorama/In-Schweden-bleibt-die-Herbst-Welle-aus-article22882415.html
Ein Vergleich Schweden - Österreich findet sich unter https://tkp.at/2021/10/25/oesterreich-vs-schweden-3g-am-arbeitsplatz-ffp2-masken-und-lockdown-fuer-ungeimpfte-mit-schaden-fuer-die-gesundheit-vs-freiheit/
Welchen Beweis brauchen Drosten, Wieler, Spahn und Lauterbach noch um zu begreifen:
Der Lockdown war für die Katz‘!
Betrifft Antwort an den Pressesprecher des Statistischen Bundesamtes auf:
https://reitschuster.de/post/pressemitteilung-statistisches-bundesamt/
Ich danke Herrn Prof. Walach, dass er einen Link auf meine Website gelegt hat. Sollten Sie meine Seite darüber aufgerufen haben, so möchte ich den Hinweis von Herrn Prof. Walach wie folgt präzisieren:
Auf dieser Seite finden Sie meine Aufbereitung aus verfügbaren Statistiken. Auf der Seite https://www.prof-mueller.net/Corona/thema/ äußere ich meine Meinung, die sich auch auf diese Daten stützt. Die von ihm erwähnten weiteren Informationen zum Gesundheitssystem finden Sie auf https://www.prof-mueller.net/thema/krankheitskosten/. Das allseits präsenten Thema konnte ich auch auf https://www.prof-mueller.net/politik-1/ nicht vermeiden.
.
Siehe auch:
Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, hat der Lockdown-Politik von Bund und Ländern ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. „Der Lockdown, der jetzt seit Anfang
November anhält, hat quasi nichts gebracht“, sagte Gassen am Mittwoch der „Bild“. „Die Todeszahlen sind unverändert erschreckend hoch. Der Schutz der Risikogruppen ist immer noch beschämend
schlecht.“
https://theworldnews.net/de-news/kassenarzte-nennen-lockdown-politik-ergebnislos
13.01.21
jetzt auf der Unterseite "Adam Riese"
mehr auf der Unterseite "genesen"
Das Statistische Bundesamt hat am 05.06.20 außer der Reihe die Datei „Sterbefälle nach Altersgruppen und Tagen 2020 in Deutschland – aus Rohdaten“ veröffentlicht. Die Auswertung
endet am 10.05.20; die Daten sind also sehr aktuell!
In den 3 Monaten vom 11.02. bis 10.05.20 sind (ohne den 29.02.20) in Deutschland 241.973 Menschen gestorben, davon lt. RKI 7.417 mit einer Corona-Infektion. Im Drei-Jahres-Durchschnitt von
2017-19 waren es 248.980 Menschen; mit Corona sind also in 2020 7.007 Menschen weniger gestorben als im Drei-Jahres-Durchschnitt ohne
Corona!
Ich habe die Daten aber auch weiter ausgewertet und die Altersstruktur der Sterbefälle vom 07.03. bis 06.06. im 3-Jahres-Durchschnitt 2017-19 mit der Altersstruktur der Corona-Toten von 2020 verglichen:
Ø 3 J. | Corona | Ø 3 J. | Corona | Diff. | ||||||||
< 30 | 1.987 | 12 | 0,6% | 0,8% | 0,1% | -83% | ||||||
30-49 | 5.793 | 89 | 1,5% | 2,4% | 1,0% | -58% | ||||||
50-59 | 14.697 | 297 | 2,0% | 6,2% | 3,4% | -44% | ||||||
60-69 | 28.433 | 813 | 2,9% | 12,0% | 9,4% | -21% | ||||||
70-79 | 53.404 | 1.941 | 3,6% | 22,5% | 22,5% | 0% | ||||||
80-89 | 87.198 | 3.864 | 4,4% | 36,7% | 44,7% | 22% | ||||||
90+ | 46.027 | 1.625 | 3,5% | 19,4% | 18,8% | -3% | ||||||
237.539 | 8.641 | 3,6% |
Nur in der Altersgruppe 80-89 hat Covid-19 ein deutlich erhöhtes Todesrisiko, gegenüber einem demografisch bedingtem hohen Risiko. Bei den Altergruppen unter 80 liegt das Risiko, an einer Covid-19-Infektion zu sterben um bis zu 83 % niedriger als das allgemeine Todesrisiko. Das Leben ist lebensgefährlich, mit und ohne Corona!
Schweden hat den Shutdown nicht mitgemacht und anders als seine skandinavischen Nachbarn das öffentliche Leben weitgehend aufrechterhalten. Von den anderen Ländern wurde dies heftig kritisiert und ein dramatischer Anstieg der Infektionen vorhergesagt. Das soll hier anhand der Zahlen der Johns-Hopkins-Universität der letzten 3 Wochen bewertet werden, indem die schwedischen Zahlen denen seiner Nachbarn sowie der 6 Länder mit den höchsten absoluten Infektionszahlen gegenübergestellt werden. Bei 2 Wochen Inkubationszeit sollten auf dieser Basis Aussagen möglich sein.
Confirmed | 25/04/20 | 18/04/20 | 11/04/20 | 04/04/20 | + / - | ||||
Sweden | 17.567 | 21 | 13.216 | 21 | 9.685 | 20 | 6.131 | 19 | 186,53% |
Denmark | 8.408 | 36 | 7.268 | 29 | 6.014 | 27 | 3.946 | 25 | 113,08% |
Norway | 7.444 | 39 | 6.937 | 32 | 6.314 | 25 | 5.370 | 20 | 38,62% |
Finland | 4.395 | 49 | 3.489 | 47 | 2.769 | 43 | 1.615 | 41 | 172,14% |
USA | 890.524 | 1 | 702.164 | 1 | 501.609 | 1 | 278.458 | 1 | 219,81% |
Spain | 219.764 | 2 | 190.839 | 2 | 158.273 | 2 | 119.199 | 3 | 84,37% |
Italy | 192.994 | 3 | 172.434 | 3 | 147.577 | 3 | 119.827 | 2 | 61,06% |
France | 159.495 | 4 | 149.130 | 4 | 125.931 | 4 | 83.029 | 5 | 92,10% |
Germany | 154.545 | 5 | 141.397 | 5 | 122.171 | 5 | 91.159 | 4 | 69,53% |
United Kingdom | 144.635 | 6 | 109.769 | 6 | 74.605 | 7 | 38.690 | 8 | 273,83% |
Confirmed | |||||||||
per million | 25/04/20 | 18/04/20 | 11/04/20 | 04/04/20 | + / - | ||||
Sweden | 1.721,8 | 24 | 1.295,4 | 24 | 949,3 | 27 | 600,9 | 26 | 186,53% |
Denmark | 1.432,5 | 27 | 1.238,3 | 26 | 1.024,6 | 25 | 672,3 | 24 | 113,08% |
Norway | 1.361,5 | 28 | 1.268,8 | 25 | 1.154,8 | 22 | 982,2 | 17 | 38,62% |
Finland | 788,8 | 42 | 626,2 | 39 | 497,0 | 36 | 289,9 | 37 | 172,14% |
USA | 2.677,1 | 14 | 2.110,9 | 15 | 1.508,0 | 18 | 837,1 | 21 | 219,81% |
Spain | 4.393,9 | 8 | 3.815,6 | 8 | 3.164,5 | 8 | 2.383,2 | 8 | 84,37% |
Italy | 3.092,7 | 13 | 2.763,2 | 11 | 2.364,9 | 10 | 1.920,2 | 10 | 61,06% |
France | 2.350,8 | 16 | 2.198,0 | 14 | 1.856,1 | 14 | 1.223,7 | 15 | 92,10% |
Germany | 1.928,0 | 22 | 1.763,9 | 20 | 1.524,1 | 17 | 1.137,2 | 16 | 69,53% |
United Kingdom | 2.199,4 | 18 | 1.669,2 | 21 | 1.134,5 | 23 | 588,3 | 27 | 273,83% |
Die absoluten Infektionszahlen haben sich in Schweden seit dem 04.04. um 187 % erhöht, in Norwegen nur um 39 %, was der niedrigste Wert der ausgewählten Länder ist. Deutschland hatte mit Shutdown eine Erhöhung um 70 % und UK um 274 %. Bezogen auf die Bevölkerung liegt Schweden 11 % unter Deutschland, am 04.04. waren es noch 47 %. Auch gegenüber Spanien hat sich die Relation etwas verschlechtert, und zwar von 69 % niedrige auf 61 % niedriger. Wenn eine Herdenimmunität erzeugt werden soll, ist eine höhrere Infektionsrate auch das Ziel. Die Freizügigkeit in Schweden war aber nicht geeignet, verglichen mit Spanien wesentlich höhere Zahlen zu erreichen. Bei der Rangziffer der absoluten Zahlen sind andere Länder an Schweden vorbeigezogen. Bei den relativen Zahlen ist Schweden etwas vorgerückt.
Deaths | 25/04/20 | 18/04/20 | 11/04/20 | 04/04/20 | + / - | ||||
Sweden | 2.152 | 14 | 1.400 | 13 | 870 | 14 | 358 | 14 | 501,12% |
Denmark | 403 | 29 | 336 | 26 | 247 | 24 | 139 | 21 | 189,93% |
Norway | 199 | 38 | 161 | 35 | 113 | 33 | 59 | 34 | 237,29% |
Finland | 177 | 41 | 82 | 49 | 48 | 51 | 20 | 54 | 785,00% |
USA | 51.017 | 1 | 37.054 | 1 | 18.777 | 2 | 7.159 | 3 | 612,63% |
Spain | 22.524 | 3 | 20.002 | 3 | 16.081 | 3 | 11.198 | 2 | 101,14% |
Italy | 25.969 | 2 | 22.745 | 2 | 18.849 | 1 | 14.681 | 1 | 76,89% |
France | 22.278 | 4 | 18.703 | 4 | 13.215 | 4 | 6.520 | 4 | 241,69% |
Germany | 5.723 | 7 | 4.352 | 9 | 2.736 | 9 | 1.275 | 9 | 348,86% |
United Kingdom | 19.567 | 5 | 14.607 | 5 | 8.974 | 5 | 3.611 | 5 | 441,87% |
Deaths | |||||||||
per million | 25/04/20 | 18/04/20 | 11/04/20 | 04/04/20 | + / - | ||||
Sweden | 210,9 | 11 | 137,2 | 12 | 85,3 | 13 | 35,1 | 14 | 501,12% |
Denmark | 68,7 | 19 | 57,2 | 19 | 42,1 | 18 | 23,7 | 17 | 189,93% |
Norway | 36,4 | 26 | 29,4 | 27 | 20,7 | 25 | 10,8 | 23 | 237,29% |
Finland | 31,8 | 29 | 14,7 | 42 | 8,6 | 43 | 3,6 | 44 | 785,00% |
USA | 153,4 | 14 | 111,4 | 14 | 56,4 | 14 | 21,5 | 19 | 612,63% |
Spain | 450,3 | 6 | 399,9 | 6 | 321,5 | 5 | 223,9 | 5 | 101,14% |
Italy | 416,2 | 7 | 364,5 | 7 | 302,1 | 6 | 235,3 | 4 | 76,89% |
France | 328,4 | 8 | 275,7 | 8 | 194,8 | 8 | 96,1 | 8 | 241,69% |
Germany | 71,4 | 18 | 54,3 | 20 | 34,1 | 20 | 15,9 | 21 | 348,86% |
United Kingdom | 297,5 | 9 | 222,1 | 9 | 136,5 | 10 | 54,9 | 11 | 441,87% |
Bei den Todesfällen ist Schweden mit einer Steigerung um 501 % (Deutschland + 349 %) an dritter Stelle der ausgewählten Länder, hinter Finnland (+785 %) und den USA (+ 613 %). Die niedrigsten Steigerungen haben hier Italien (+ 77 %) und Spanien (+ 101 %). Bei der Betrachtung der Todesfälle in Relation zur Bevölkerung ist der Abstand zu den skandinavischen Nachbarn enorm. Schweden hat die siebenfache Häufigkeit wie Finnland, hat aber 53 % weniger als Spanien und 195 % mehr als Deutschland; vor 3 Wochen waren es 121 % mehr.
deaths per | |||||||||
confirmed x 1000 | 25/04/20 | 18/04/20 | 11/04/20 | 04/04/20 | + / - | ||||
Sweden | 122,5 | 12 | 105,9 | 18 | 89,8 | 27 | 58,4 | 34 | 109,79% |
Denmark | 47,9 | 55 | 46,2 | 60 | 41,1 | 64 | 35,2 | 58 | 36,07% |
Norway | 26,7 | 98 | 23,2 | 100 | 17,9 | 104 | 11,0 | 107 | 143,32% |
Finland | 40,3 | 66 | 23,5 | 99 | 17,3 | 105 | 12,4 | 101 | 225,20% |
USA | 57,3 | 43 | 52,8 | 46 | 37,4 | 71 | 25,7 | 72 | 122,83% |
Spain | 102,5 | 16 | 104,8 | 20 | 101,6 | 22 | 93,9 | 19 | 9,10% |
Italy | 134,6 | 9 | 131,9 | 9 | 127,7 | 12 | 122,5 | 13 | 9,83% |
France | 139,7 | 6 | 125,4 | 11 | 104,9 | 21 | 78,5 | 24 | 77,87% |
Germany | 37,0 | 71 | 30,8 | 85 | 22,4 | 95 | 14,0 | 97 | 164,76% |
United Kingdom | 135,3 | 8 | 133,1 | 8 | 120,3 | 13 | 93,3 | 20 | 44,95% |
Bei der Entwicklung der Todesrate in Bezug auf die bestätigen Fälle liegt Schweden dagegen im Mittelfeld. Sie hat sich um 110 % erhöht, in Deutschland um 165 %, Finnland hatte den Spitzenwert von + 225 % und Italien mit + 9 % den niedrigsten. Aktuell ist die Todesrate 10 % niedriger als in Italien und mehr als doppelt so hoch wie in den USA.
Dass die schwedische Politik in den Statistiken sichtbar ist, kann nicht überraschen. Weil Schweden sehr viel dünner besiedelt ist als Deutschland, sind diese Erfahrungen nur bedingt übertragbar. Die Großstädte Stockholm, Göteborg und Malmö sind aber durchaus vergleichbar. Wenn man unterstellt, dass Schweden mit einem Shutdown die Todesrate von Norwegen gehabt hätte, dann hat Schweden die 6,8fachen Todesfälle in Kauf genommen. Auf die deutschen Verhältnisse wären das etwa 33.000 zusätzliche Tote! Für die Grippewelle 2017/18 bilanzierte das RKI 25.200 Tote. Die deutschen Intensivstationen, die die für Corona-Patienten freigemachten Plätze zu 84 % leerstehen lassen, wären bei 6,8fachen Fallzahlen ausgelastet.
Im Kern geht es um die Wahl zwischen guten Zahlen oder guten Ergebnissen. Deutschland hat gute Zahlen, Schweden gute Ergebnisse! Das gute Ergebnis ist die planmäßige Überwindung der Pandemie ohne Medikamente und Impfstoff mit vertretbaren Zahlen. Um mindestens noch eine ärztliche Notversorgung zu gewährleisten, muss man sicher etwas Gas wegnehmen. Eine Vollbremsung führt aber dazu, dass man auf dem Weg nicht mehr, oder höchstens im Schritttempo vorankommt. Die schwedische Regierung will schnell ans Ziel kommen, die deutsche Regierung will die Einschränkungen noch bis Ende nächsten Jahres beibehalten. Beide Wege haben ihren Preis!
Vom 29.03. bis 24.04.20 veröffentlichte das Robert-Koch-Institut die Zahlen der Verstorben nach Altersgruppen. Aus der Differenz kann man die Sterbefälle eines Tages berechnen. Die kann man dann den Sterbefällen gegenüberstellen, die die Statistik für die Jahre 2016-18 für diese Kalendertage zeigt. Hier gibt es immer eine Schwankungsbreite. In den höheren Altersgruppen sind die Zahlen für 2017 etwas niedriger, weil sie bis Mitte Februar wegen einer starken Grippewelle mit über 25.000 Toten deutlich höher waren. Viele Grippe-Tote sind also nicht zusätzlich gestorben, sondern nur ein paar Monate früher. Die Prozentzahl gibt die Relation der Corona-Toten zum Mindestwert der Altersgruppe an.
Wenn man nun die Zahlen zwischen dem 30.03. und dem 26.04.20 hier einordnet, dann wird bisher nur sehr selten die übliche Schwankungsbreite überschritten. Seit dem 25.04. veröffentlicht das Robert-Koch-Institut keine Aufschlüsselung der Todesfälle nach Altersgruppen mehr. Die Werte für den 25. und 26.04. sind extrapoliert.
In ca. 2 Jahren wird die Corona-Krise also in der Sterbe-Statistik sehen können, aber wohl nur als einen kleinen Berg im Frühling, dem dann wohl bald darauf im Sommer oder Herbst ein kleines Tal mit niedrigeren Sterbezahlen als sonst folgen wird. Weil der Platz für tägliche Zahlen nicht ausreicht, wurden die Daten wochenweise addiert.
von | 30.3 | 6.4 | 13.4 | 21.4 | |
bis | 5.4 | 12.4 | 19.4 | 26.4 | |
< 60 | min. | 1.718 | 1.681 | 1.694 | 1.681 |
max. | 1.882 | 1.816 | 1.764 | 1.781 | |
Diff. | 164 | 135 | 70 | 100 | |
Corona | 47 | 46 | 43 | 45 | |
3% | 3% | 3% | 3% | ||
60-69 | min. | 2.075 | 2.067 | 1.895 | 2.017 |
max. | 2.323 | 2.416 | 2.148 | 2.186 | |
Diff. | 248 | 349 | 253 | 169 | |
Corona | 89 | 93 | 93 | 108 | |
4% | 4% | 5% | 5% | ||
70-79 | min. | 4.120 | 4.039 | 3.877 | 3.880 |
max. | 4.538 | 4.375 | 4.311 | 4.106 | |
Diff. | 418 | 336 | 434 | 226 | |
Corona | 238 | 244 | 265 | 273 | |
6% | 6% | 7% | 7% | ||
80-89 | min. | 6.332 | 6.080 | 5.960 | 6.014 |
max. | 7.421 | 7.276 | 6.602 | 6.402 | |
Diff. | 1.089 | 1.196 | 642 | 388 | |
Corona | 398 | 453 | 458 | 497 | |
6% | 7% | 8% | 8% | ||
> 89 | min. | 3.286 | 3.081 | 3.086 | 3.016 |
max. | 4.188 | 3.872 | 3.484 | 3.386 | |
Diff. | 902 | 791 | 398 | 370 | |
Corona | 135 | 143 | 164 | 198 | |
4% | 5% | 5% | 7% | ||
alle | min. | 17.531 | 16.948 | 16.571 | 16.472 |
max. | 20.246 | 19.678 | 18.171 | 18.131 | |
Diff. | 2.715 | 2.730 | 1.600 | 1.659 | |
Corona | 907 | 979 | 1023 | 1121 | |
5% | 6% | 6% | 7% |
Robert-Koch-Institut: Bericht zur Epidemiologie der Influenza in Deutschland, Saison 2018/19, S. 47:
Influenza-bedingte Todesfälle:
2017/18:
25.100 2016/17: 22.900 2015/16:
0
2014/15: 21.300 2013/14: 0 2012/13: 20.700
(Die Fälle wurden nicht von den Gesundheitsämtern gemeldet, sondern statistisch abgeleitet. Eine Fallzahl von 0 bedeutet, dass die Zahlen statistisch nicht auffällig waren.)
COVID-19: 2.673 (Robert-Koch-Institut, täglicher Lagebericht vom 12.04.2020)
Nach der bei Influenza verwendeten Methode wäre wohl noch 0 angegeben worden.
Wenn man sich fragt, wie sich das Sterberisiko in den vom RKI für Corona berichteten Altersgruppen über das Jahr verteilt, dann stellt man im Durchschnitt der Jahre 2016-18 und zwischen diesen Jahren gleichförmig ein sehr hohes Sterberisiko im 1. Quartal fest. Das wird mit der folgenden Grafik verdeutlicht, die einen gleitenden 7-Tage-Durchschnitt Schwankungsbreite der Sterbezahlen jedes Tages abbildet.
(Quelle: eigene Berechnung aus Daten des Statistischen Bundesamtes)
Die Todesfälle in den Altersgruppen unter 60 schwanken nur geringfügig. Die Altersgruppen ab 90 zeigen die größten Schwankungen. Bei allen Gruppen gemein ist aber ein Anstieg bis Anfang März und danach ein starker Abfall bis Anfang Juni. Die Sterbezahlen bleiben bis Anfang Oktober niedrig und steigen danach wieder an. Ein Erklärungsansatz hierfür ist der sog. Winter-Smog. Der Betrieb von Öl- und Gasheizungen verschlechtert die Luftqualität und verstärkt Atemwegserkrankungen. Bei Menschen mit Vorerkrankungen verschlechtert sich der Gesundheitszustand und einige sterben ein paar Monate früher, also in den Monaten Januar bis März und nicht mehr von April bis September. Deshalb sind die Sterberaten im Sommer dann auch niedriger; das Wetter wird sich auch auswirken. Dieser Effekt ist bei alten Menschen stärker ausgeprägt als bei jüngeren, die zudem seltener sterben.
Auch die Frage der Risikogruppen kann etwas relativiert werden. Auch 2016 bis 2018 entfielen im Durchschnitt 78,3 % der Sterbefälle auf die Altersgruppen ab 70, was an den einzelnen Tagen zwischen 75 % und 82,3 % schwankte. Ihr Anteil bei Corona ist mit 86,4 % nur 10 % höher. Die Verteilung für diese Altergruppen über das Jahr, aber nach den 3 betrachteten Jahren getrennt, zeigt die folgende Grafik:
zum Vergleich: die Altersgruppe von 60 bis 69:
in absoluten Zahlen:
(Quelle: eigene Berechnung aus Daten des Statistischen Bundesamtes)
Die auffällige Erhöhung zwischen dem 23.07. und dem 23.08.2018 (ca. 9.300 Tote mehr als 2017) war nur bei den Altersgruppen ab 70 zu beobachten. Hat jemand nach der Ursache dieser Auffälligkeit gefragt? Könnte es an der Hitzewelle im Sommer 2018 liegen? Sind das 9.300 Todesopfer des Klimawandels? Wie viele Milliarden EUR will die Bundesregierung für die Lösung dieses Problems mobilisieren?
Hat das Robert-Koch-Institut vor einem Monat vielleicht die Welle an Todesfällen durch den Winter-Smog beunruhigt, die auch 2017 und 2018 zu beobachten war - 2018 etwas später? Hat Corona diesen Winter-Smog-Effekt vielleicht nur verstärkt? Sterben die Menschen mit Corona, aber nicht an Corona?
Für die USA bietet die Johns-Hopkins-Universität auch die Verteilung der Fallzahlen auf die Verwaltungseinheiten an. Aus diesen Daten wird folgende Landkarte angeboten:
Es gibt eine gewisse Ähnlichkeit mit der Luftverschmutzung nach einer von der Washington Post veröffentlichten Landkarte:
In Houston, Atlanta, Phoenix, im Großraum Los Angeles sowie Chicago/Detroit/St. Louis/ Indianapolis gibt es Übereinstimmungen. Die Fallzahlen in Seattle, Denver, New York, New Orleans und Miami lassen sich aber nicht mit der Luftverschmutzung in Übereinstimmung bringen.