Plattdüütsch ist eine mit Niederländisch verwandte Sprache und kein Dialekt (https://kristianmitk.wordpress.com/2013/10/30/die-niederdeutsche-sprache/). Bisher hatte ich die Welt auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Russisch über meine Person informiert, aber nicht in der Sprache des Landes, in dem ich aufgewachsen bin. Das möchte ich jetzt ändern:
Prof. Dr. Werner Müller
born: 1960 in: Zeeben (Neddersassen)
Mien beroopliche Loopbahn is för en Professer nich normal. Hier much ik miene wichtigsten Statschonen mit knappe Wöör nömen:
- na de School ahn Lehrsteed
- Toplegger ob den Bu, af 18 Schichtarbeit in de Chemieindustrie
- in Arbeitslüüdvereen un politisch aktiv, ünner annern in de Fredensbewegen vun de 80er Johren
- dörch dat Arbeitsamt en Utbillen to‘n Industriekoopmann stütt kregen
- Hoochschoolafsluss över den tweten Billensweg
- Studium vun de Bedriefsweertschopslehr un Volksweertschopslehr
- üm un bi 9 Johr Fackkenns in dat Rekenwesen, toletzt as Financial Manager in de düütsche Grupp
in en internatschonalen Konzern
- Wiederbillen to‘n Bilanzbookholler mit Examen
- neven mien Beroop, Promotschoon an en Institut för Weertschopsinformatik
- 1997: Beropen to‘n Professer för Rekenwesen un Controlling,
mit Schrieven vun‘n 17. Januor 1997 to‘n Professer för Rekenwesen un Controlling ünner
besünnern Beachten vun internatschonalen Saken beropen.
- 2000 - 2004: Liddmaat vun en Fackbiraat in en wetenschoplichen Verlag
- 2001 - 2006: Opsichtsraatsvörsitter vun en Ünnernehmensberadens-AG
- 2004 - 2005: Lehrbeopdragten an de Weertschopsakademie Oskar Lange in Breslau
(Akademie Ekonomiczna im. Oscar Langego we Wrocław), Polen.
- 2005 - 2014: Schriever vun Ünnerlagen für den Feern-Ünnerricht för dat Management Circle AG
in Eschborn
- 2019-Corona: Gootachter för den Düütschen Akademischen Uttuuschdeenst (DAAD) för de
Vergaav vun Hölp för Utlandsstipendien
Bito weer ik Vörsitter vun den Öllernbiraat vun en Grundschool un en Gymnasium, Schriftföhrer vun den Schoolöllernbiraat vun en Gesamtschool, Liddmaat vun en Stadtschoolöllernbiraat un twete
Vörsitter vun en Kreisschoolöllernbiraat. Ik bün vörheiroodt un hebb dree Kinner.
Mien Wetenschopsrebeet is dat Rekenwesen. De Saak vun de Bedriefslehr is dat Stüern vun de Ünnernehmen. Man dat kann man mit dat Stüern vun en Schipp verglieken. Beid sünd dröög un reageert blot
langsam op dat Kursännern. Beid hebbt keen Brems. Fohrt en groot Schipp in den Haven vun New York, denn kann de Kaptein 15 bet 20 km vörher de Maschien utschalten. Beid sünd vun Infloten vun
buten afhangig, Schipp vun Wedder un Driften, en Ünnernehmen vun dat Op un Af vun de Weertschop un den Wettstriet. Beid mööt navigeren, also de aktuelle Positschoon un dat Teel defineren un denn
den Kurs bereken. De Schepp hebbt vundaag GPS. Beid bruukt Informatschonen. Dat Schipp hett Radar un kriggt Wedderdaten. Bi en Ünnernehmen kummt de Informatschonen ut dat Rekenwesen. Bi den
allgemeen Computerinsatz warrt överall op acht, dat de Ünnernehmensföhren ok so goot is, as de Kaptein vun en Frachtschipp vundaag mit Radar un GPS ween kann.
In de Rekenwesen vun de Grootünnernehmen hett sik in de letzten 30 Johren veel ännert. Veel dorvun is vun de Schrievers vun de Lehrböker nich registreert worrn, un vun veel Kollegen ok nich. Se
befaat sik in de Lehrstünnen toveel mit dat Tosamentoreken vun Tallen. In de Ünnernehmens rekent siet över 30 Johren de Computers. Kloor, dat dat för de Hoochschölers kommood is, gode Noten mit
eenfache Rekenopgaven to kriegen. Man dat is en annere Saak.
Ok de Lüttünnernehmen hebbt siet över twintig Johr Computers. En demokraatsche Bedriefslehr, de sik an de Vördelen vun de velen Lüüd un nich an en lütte Minnerheit orienteert, mutt veel mehr op
ehr Verlangen ingahn as op de vun de Grootünnernehmen. 90 % vun de Ünnernehmen in Düütschland hebbt weniger as 10 Arbeitslüüd. Wenn de Stüerbetahlers de Wetenschop finanzeert, denn mööt düsse 90%
un nich de 0,3 % Grootünnernehmen mit mehr as 250 Arbeitslüüd vörrangig ünnerstütt warrn.
Man kann ok för Lüttünnernehmen technische Vörkehren schapen, mit de se ahn düre Arbeitslüüd all Informatschonen herstellen köönt, de för en gode Ünnernehmensföhren nödig sünd. Op disse Opgaav
schall sik de bedriefsweertschopliche Forschen veel mehr achten.
No mien Penschoneren will ik düsse Teel so wiet dat mööglich is wieter vöranbringen.
(Quelle: https://kristianmitk.files.wordpress.com/2013/10/niederdeutsch.png)
Ich spreche das Platt aus dem Gebiet 11. Aber auch innerhalb dieser Sprache gibt es leichte Unterschiede. So wird für "Kühe" östlich von Zeven „Kei“ gesagt, westlich „Keu“. Die Schreibweise folgt der Aussprache, es gibt keine festgelegte Rechtschreibung entsprechend dem Duden. Aus dem Singular (Kooh) müsste der Plural eigentlich mit "o" geschrieben werden.
1999 unterzeichnete Deutschland die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen vom 05.11.1992 und ist damit völkerrechtlich verbindliche Verpflichtungen eingegangen. Seitdem stehen in Deutschland die Minderheitensprachen der Friesen, Sorben, Dänen sowie der Sinti und Roma sowie die Regionalsprache Niederdeutsch unter dem Schutz der Charta.
Vor 50 Jahren sprachen in den Dörfern die Alten (Zugewanderte ausgenommen) fast vollständig Platt als Muttersprache, die mittleren Altersgruppen waren fließend zweisprachig und für die Kinder war Platt die erste Fremdsprache. Die wenigen Platt-muttersprachliche Kinder waren in der Schule benachteiligt. Inzwischen sind die damaligen Kinder im Rentenalter, und die Kinder von heute empfinden die Sprache ihrer Ur-Ur-Großeltern als exotisch. Sie selbst sprechen sie nicht, und können sie meistens auch nicht mehr verstehen. Platt ist deshalb keine Regionalsprache mehr, sondern eine vom Aussterben bedrohte Minderheitensprache.
Bundesraat för Nederdüütsch:
http://www.bundesraat-nd.de/index.php?option=com_content&view=article&id=145&Itemid=48&lang=de
Institut für Niederdeutsche Sprache
http://www.ins-bremen.de/de/sprache/politik/sprachencharta.html
Bundesinnnenministerium:
Zur Nordlandflagge: http://noordlandflagg.de/
„Gröön as Fellern un Wischen, geel as Raps un Bloomen, blau as de See un de wiete Heven“ (Grün wie Felder und Wiesen, gelb wie Raps und Blumen, blau wie die See und der weite Himmel). Die Anlehnung an die Flaggen der skandinavischen Länder (insb. Norwegen) drückt die Zugehörigkeit zum Norden aus.
weitere Quellen: https://nds.wikipedia.org/wiki/Noordlandflagg https://marjorie-wiki.de/wiki/Plattdeutsche_Flagge
Es handelt sich nicht um die Staufenbergfahne (nordisches Kreuz in Schwarz-Rot-Gold), die von den Verschwörern des 20. Juli als Kompromiss (zwischen schwarz-weiß-rot und schwarz-rot-gold) zur Ablösung der Hakenkreuzfahne vorgesehen war und die inzwischen als rechtsradikal diffamiert wird.
Ein Beispieltext: Ina Müller - De Buurnhoff (der Bauernhof)
Plattdeutscher Schlager:
Plattdeutscher Rock: