erkennt Peter F. Mayer in seinem ausführlichen Beitrag auf https://tkp.at/2021/10/05/neue-hinweise-auf-beginn-der-corona-pandemie-bereits-im-fruehjahr-2019/.
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Am 18.11.15 sagte der damalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière während einer Pressekonferenz in einem anderen Zusammenhang: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“ Die Informationspolitik der Bundesregierung hat sich wahrscheinlich nicht verändert. Das Volk darf deshalb nicht erwarten, von der Regierung ehrliche Antworten zu bekommen, wenn sie unbequeme Fragen aufwerfen würden. Seit dem März 2020 werden im Netz Fragen nach der Rolle des Wuhan Institute of Virology gestellt, die von den etablierten Medien reflexartig als Verschwörungstheorie abqualifiziert werden. Hier hat sich seit dem Mai 2021 etwas verändert.
Kommt das Virus doch aus dem Wuhan Institute of Virology?
Am späten Nachmittag des 24.05.21 machte die Nachricht auch in den etablierten Medien die Runde:
Ist Corona doch ein Laborunfall?
https://www.rtl.de/cms/corona-ursprung-hat-doch-ein-laborunfall-das-virus-verursacht-4764473.html
https://www.n-tv.de/politik/War-die-Corona-Pandemie-ein-Laborunfall-article21722899.html
https://www.nationalreview.com/news/researchers-at-wuhan-institute-of-virology-hospitalized-in-november-2019-report/
https://www.upi.com/Top_News/World-News/2021/05/24/china-China-Wuhan-Institute-Virology-November-2019-ill/7161621868451/
https://ge.usembassy.gov/fact-sheet-activity-at-the-wuhan-institute-of-virology/
https://republicans-intelligence.house.gov/uploadedfiles/covid-19_and_the_wuhan_institute_of_virology_19_may_2021.pdf
https://nypost.com/2020/04/29/dr-fauci-backed-controversial-wuhan-lab-studying-coronavirus/
Was ist dann von der Aussage der in die USA geflüchteten Wissenschaftlerin Li-Meng Yan zu halten, China habe das Virus absichtlich freigesetzt?
https://www.20min.ch/story/chinesische-virologin-hat-beweise-virus-stammt-aus-labor-370443643746
Bisher habe ich diese Theorien für unvorstellbar gehalten. China war erstaunlich gut auf die Situation vorbereitet. Bei einem Unfall hätte es eigentlich mehr Chaos und Ratlosigkeit geben müssen.
Das US-Außenministerium hat zu diesem Thema folgende Stellungnahme vom 15.01.21 veröffentlicht:
https://2017-2021.state.gov/fact-sheet-activity-at-the-wuhan-institute-of-virology/index.html
2017-2021 ARCHIVIERTER INHALT
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Aktuelle Informationen finden Sie unter www.state.gov.
Datenblatt:
Tätigkeit am Wuhan Institute of Virology
Datenblatt
Büro des Sprechers
15. Januar 2021
Seit mehr als einem Jahr verhindert die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) systematisch eine transparente und gründliche Untersuchung des Ursprungs der COVID-19-Pandemie und setzt stattdessen
enorme Ressourcen für Täuschung und Desinformation ein. Fast zwei Millionen Menschen sind gestorben. Ihre Familien verdienen es, die Wahrheit zu erfahren. Nur durch Transparenz können wir lernen,
was diese Pandemie verursacht hat und wie wir die nächste verhindern können.
Die US-Regierung weiß nicht genau, wo, wann oder wie das COVID-19-Virus - bekannt als SARS-CoV-2 - ursprünglich auf den Menschen übertragen wurde. Wir haben nicht festgestellt, ob der Ausbruch
durch Kontakt mit infizierten Tieren begann oder auf einen Unfall in einem Labor in Wuhan, China, zurückzuführen war.
Das Virus könnte auf natürliche Weise aus dem Kontakt des Menschen mit infizierten Tieren entstanden sein und sich in einem Muster ausbreiten, das mit einer natürlichen Epidemie vereinbar ist.
Alternativ könnte ein Laborunfall einem natürlichen Ausbruch ähneln, wenn die anfängliche Exposition nur wenige Personen umfasste und durch eine asymptomatische Infektion verstärkt wurde.
Wissenschaftler in China haben Coronaviren tierischen Ursprungs unter Bedingungen untersucht, die das Risiko einer versehentlichen und möglicherweise unwissentlichen Exposition erhöhen.
Die tödliche Besessenheit der KPCh von Geheimhaltung und Kontrolle geht zu Lasten der öffentlichen Gesundheit in China und auf der ganzen Welt. Die zuvor nicht offengelegten Informationen in
diesem Informationsblatt in Kombination mit Open-Source-Berichten heben drei Elemente über die Herkunft von COVID-19 hervor, die einer genaueren Prüfung bedürfen:
1. Krankheiten im Wuhan Institute of Virology (WIV):
2. Forschung an der WIV:
3. Geheime militärische Aktivitäten bei der WIV:
Die heutigen Enthüllungen kratzen nur an der Oberfläche dessen, was noch über den Ursprung von COVID-19 in China verborgen ist. Jede glaubwürdige Untersuchung des Ursprungs von COVID-19 erfordert
einen vollständigen und transparenten Zugang zu den Forschungslabors in Wuhan, einschließlich deren Einrichtungen, Proben, Personal und Aufzeichnungen.
Während die Welt weiterhin gegen diese Pandemie kämpft und die Ermittler der WHO nach mehr als einem Jahr Verzögerungen ihre Arbeit aufnehmen, bleibt die Herkunft des Virus ungewiss. Die
Vereinigten Staaten werden weiterhin alles tun, um eine glaubwürdige und gründliche Untersuchung zu unterstützen, auch indem sie weiterhin Transparenz seitens der chinesischen Behörden fordern.
Langsam bereiten die Leitmedien die Bevölkerung auf die Labortheorie vor. Es wird wohl peinlich, wenn einige Verschwörungstheoretiker recht hatten. Es muss jetzt vermittelt werden, dass Anfang
2020 niemand etwas gewusst hat – wie vor 80 Jahren!
Ein paar Beispiele:
12.06.21 auf tagesschau.de (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-china-coronavirus-ursprung-101.html)
China vertuschte zunächst den Ausbruch der Seuche und blockierte dann monatelang jede Untersuchung. Der frühere US-Präsident Donald Trump legte dann nahe, ein Laborunfall sei so gut wie
bewiesen.
03.06.21 in der Neuen Züricher Zeitung (https://www.nzz.ch/wissenschaft/laborthese-zur-corona-pandemie-wie-sie-zu-beweisen-waere-ld.1628166)
Dass die Laborthese derzeit Hochkonjunktur hat, geht nicht nur auf die unglückliche WHO-Mission zurück. Begünstigend wirkt auch, dass die von den meisten Forschern bevorzugte Naturthese immer
noch nicht bewiesen ist. Offenbar haben die chinesischen Behörden schon 80 000 Tiere auf das Virus getestet: ohne Erfolg. Bei Sars und Mers, den beiden anderen schweren Coronavirus-Krankheiten,
liess sich der gesuchte tierische Zwischenwirt innerhalb von wenigen Monaten finden.
Zu den Hintergründen wird auch eine Analyse von Gunar Jeschke von der Wochenzeitung Freitag zur Vernetzung der verschiedenen Akteure empfohlen.
(https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/netzwerken-fuer-fortgeschrittene) Er beleuchtet die Verbindungen zwischen dem Pentagon (genauer, der Defense Advanced Research Projects Agency -
DARPA; die Eigenständigkeit der Agentur erschwert die parlamentarische Kontrolle der Gelder) und dem WIV, bei dem die EcoHealth Alliance und ihr Präsident Peter Daszak eine zwielichtige Rolle
spielt. Von den Mainstream-Medien hat sich ntv kritisch mit seiner Person und seiner Rolle beschäftigt.
(https://www.n-tv.de/panorama/Peter-Daszak-der-befangene-WHO-Ermittler-article22383822.html). Auf https://peterdaszak.com/ kann man eine Fülle von Details über ihn nachlesen. Die Herkunft dieser
Informationen ist allerdings unklar.
Zur Vernetzung von Pfizer, BioNTech und der Gates-Stiftung sowie der Johns-Hopkins-Universität finden sich auf dieser Website unter https://www.prof-mueller.net/corona/pharmaindustrie/ einige Ausführungen. Auf https://www.prof-mueller.net/corona/politik/ wurde das Event 201 behandelt, bei dem die Gates-Stiftung, das Welt-Wirtschafts-Forum sowie der Johns-Hopkins-Universität am 18.10.2019
eine Generalstabsübung zum Management einer Pandemie mit einem neuartigen Corona-Virus durchgeführt haben.
Gunar Jeschke hat dabei eine Grafik erstellt, die um die Akteure Pfizer und BioNTech erweitert wurde.
Quelle: bearbeitet von Gunar Jeschke,
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/netzwerken-fuer-fortgeschrittene
Jetzt ist die Zeit, die richtigen Fragen zu stellen, statt vorschnelle Antworten zu geben. Die verschiedenen Indizien müssen sorgfältig sortiert werden. Drei mögliche Szenarien sind denkbar:
Auch ohne Kenntnis der Details können diese drei Möglichkeiten auf Plausibilität bzw. Widersprüche untersucht werden. Wenige Tage vor dem 24.05.21 hatte ich den folgenden Text zu Chinas
geopolitischen Zielen auf diese Seite gestellt. Meine Bewertung der vorliegenden Informationen erfolgt vor dem Hintergrund dieser Einschätzung. Deshalb soll die Sortierung von Pro- und
Contra-Argumenten hinter diesen Text gestellt werden.
Peter C Gøtzsche vom Institute for Scientific Freedom in Kopenhagen kommt in seinem Aufsatz “Made in China: the coronavirus that killed millions of people” zu dem Ergebnis: „Es ist sehr
wahrscheinlich, dass SARS-CoV-2, das Coronavirus, das die COVID-19-Pandemie verursacht hat, aufgrund schlampiger Sicherheitsverfahren aus dem Wuhan Institute of Virology entkommen ist.“
(https://www.scientificfreedom.dk/wp-content/uploads/2021/05/Made-in-China-the-coronavirus-that-killed-millions-of-people.pdf, 19.05.2021) Er zitiert Nicolas Wade: „Das natürliche Auftauchen war
die bevorzugte Geschichte der Medien bis zur gescheiterten WHO-Kommission in China. Endlich ändert sich der öffentliche Diskurs. Robert Redfield, ehemaliger Direktor der Zentren für die Kontrolle
und Prävention von Krankheiten, sagte CNN am 26. März 2021, dass die ‚wahrscheinlichste‘ Ursache der Epidemie ‚aus einem Labor‘ stamme, weil er bezweifelte, dass ein Fledermausvirus ein extremer
menschlicher Erreger werden könnte über Nacht, ohne sich Zeit zu nehmen, um sich weiterzuentwickeln. (N. Wade, Origin of Covid - following the clues: Did people or nature open Pandora’s box at
Wuhan? 3 May 2021 - https://nicholaswade.medium.com/origin-of-covid-following-the-clues-6f03564c038)
Zur Rolle Chinas sollte auch noch auf den Gastbeitrag von Olaf Opitz vom 17.11.2020 auf der Seite https://reitschuster.de/post/corona-china-und-das-schweigen-der-laemmer/, Corona, China und das
Schweigen der Lämmer - Viren-Normalität im Reich der Mitte?, hingewiesen werden. Natürlich musste dieser Beitrag zum großen Teil aus Spekulationen bestehen, die ich mit nicht zu eigen mache. Die
unklare Rolle Chinas muss aber auch zu Spekulationen provozieren.
Es ist berechtigt, nach der Rolle der chinesischen Regierung in der Corona-Hysterie zu fragen. China hat als einziges Land einen Regierungsvertreter zum Event 201 (am 18.10.19 in New York, dem
Firmensitz von Pfizer von der Gates-Stiftung, die Johns-Hopkins-Universtität und das Welt-Wirtschafts-Forum veranstaltet - mehr im Text „Geld regiert die Welt!“ auf „Corona / Politik“) geschickt. Und China ist zweifelsfrei der Gewinner der Krise. Europa und Nordamerika haben aus Angst vor dem Virus ihre Wirtschaft
ruiniert, und China hat die Lücke ausgefüllt. Die Vermutung, China habe das Virus absichtlich verbreitet, könnte sich nur auf die schnelle Entdeckung eines passenden Virus stützen, nur kurze Zeit
nach dem Event 201. Das Land war auch gut vorbereitet und z.B. in der Lage, innerhalb von zwei Wochen in Wuhan ein Notfallkrankenhaus zu errichten, während es in Deutschland nicht gelingt,
Flughäfen (Berlin), Bahnhöfe (Stuttgart) oder Opernhäuser (Hamburg) zu bauen. Die Pläne für das Krankenhaus müssen in den Schubladen gelegen und das Material bereitgestanden haben. Die konkreten
Vorschläge des Events, die Menschen mit Propaganda zu überfluten und Kritik zu unterdrücken (Matthew Harrington von der Public-Relations-Agentur Edelman hat das weicher formuliert), lagen ganz
auf der Linie der chinesischen Politik zur Unterdrückung von freien Meinungsäußerungen.
Gegen die These von dem Ursprung des Virus aus einem Bio-Waffen-Labor spricht zunächst, dass COVID-19 fast nur alte und kranke Menschen bedroht, Bio-Waffen aber Gesunde treffen sollen. Die
Entwicklung eines solchen Kampfstoffs würde keinen Sinn machen. Es wäre makaber anzunehmen, China wollte seine durch die Ein-Kind-Politik überalterte Gesellschaft von den unproduktiven alten
Menschen befreien, die das Sozialsystem belasten. Auch wenn die chinesische Regierung beim Tian’anmen-Massaker am 3. und 4. Juni 1989 (2.400 Tode) und in der Kulturrevolution (zwischen 85.000 und
240.000 Tote) über Leichen ging, wäre dieser Lösungsansatz des demografischen Problems eine neue Dimension.
Die Vorbereitung der Corona-Politik durch den US-Pharmakonzern Pfizer (siehe auch "Corona / Pharmaindustrie") spricht auch gegen
diese These. Die chinesische Regierung würde sich nicht der Regie eines US-Unternehmens unterordnen. Man würde höchstens versuchen, den Konzern für die eigenen Ziele zu benutzen. China hat
das geopolitische Ziel, die USA aus ihrer dominanten Position zu verdrängen. Ein militärischer Weg zu diesem Ziel wäre Selbstmord. Ein erfolgversprechender Weg wäre aber, die Wirtschaft des
Westens anzugreifen. Die wirtschaftliche Selbstverstümmelung Europas und der USA durch den Lockdown entspricht den Interessen Chinas, während man selbst bestens auf die Pandemie vorbereitet war
und sie schnell in den Griff bekam. Eine versehentliche Freisetzung des Virus hätte auch in China mehr Chaos ausgelöst. Mit dieser Feststellung soll nicht behauptet werden, das Virus sei
absichtlich verbreitet worden, um die Wirtschaft Europas und der USA zu treffen.
Als nächsten Schritt im Wirtschaftskrieg könnte China die dominante Position des US-Dollar angreifen. China dürfte als größter Gläubiger der USA in der Lage sein, mit einer generalstabsmäßigen
Vorbereitung seine US-Anleihen zunächst koordiniert und verdeckt zu verkaufen, bis der Kurs des Dollars fällt. Danach müsste der Rest gut sichtbar und mit erheblichem Verlust abgestoßen werden.
Das Signal, das China dem Dollar nicht mehr vertraue, würde auch viele andere Investoren zu einer Flucht aus dem Dollar veranlassen. Mit den schuldenfinanzierten Ausgabenprogrammen der Regierung
Biden machen sich die USA an diesem Punkt noch angreifbarer, als sie ohnehin schon waren. Die Trump-Regierung hat mit ihrem Ansatz, auch unter Corona-Bedingungen zuerst die Wirtschaft zu
schützen, diese Front verteidigt. Biden öffnet hier seine Flanke.
Würde ihre Währung nicht mehr als Zahlungsmittel auf den Weltmärkten akzeptiert, wären die USA wirtschaftlich ruiniert. Dagegen wäre der Euro in diesem Szenario gerettet, denn die chinesische
Währung wäre wegen ihrer Anfälligkeit für staatliche Manipulationen keine Alternative zum Dollar, und Japan, Großbritannien oder die Schweiz wären für eine Weltleitwährung zu klein. Es ist nicht
sicher, dass China die USA auf diese Weise angreifen wird. Man wird sich in Peking auch gut überlegen, ob die USA mit ihrer Militärmacht in einer solchen Situation nicht Amok laufen würden. Bei
den Präsidenten Donald Trump oder George Bush jr. wäre das eine reale Gefahr gewesen. China könnte die Option zur Zerstörung des Dollars deshalb eher als Mittel der Abschreckung benutzen, um die
Kompromissbereitschaft der USA zu erhöhen. Die Destabilisierung der USA durch die Corona-Hysterie kam China sicher nicht ungelegen. Der Vorwand, mit dem der Rückhalt der Regierung und die
Kontrolle der eigenen Bevölkerung verstärkt werden konnten, war ebenfalls willkommen.
Die Abwehrstrategie der USA besteht darin, die Euro-Zone, Japan und Großbritannien zu einem Gleichlauf in der Verschuldung zu bewegen und damit die Risiken aller Währungsräume für die Investoren
gleich zu halten. Im Falle eines Angriffs Chinas müsste dann aber insbesondere die EZB die Dollar-Anleihen aufkaufen, die China auf den Markt werfen würde. Nach Lehman und Griechenland mit der
deshalb erheblich ausgeweiteten Geldmenge war schon die Finanzierung der Corona-Politik durch die EZB unverantwortlich. Sollte sie bald auch noch den US-Dollar vor einem chinesischen Angriff
retten wollen, wäre der Bogen wohl restlos überspannt. Man kann deshalb bezweifeln, dass China von dieser Verteidigungslinie sehr beeindruckt ist.
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siehe auch:
Angriff auf den US-Dollar: So will China den Yuan zur neuen Weltwährung machen
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Vor diesem Hintergrund sollte sich Europa fragen, ob das atlantische Bündnis unter den veränderten globalen Bedingungen noch eine Zukunft hat. Die Politik der USA ist in hohem Maße von der Person
des Präsidenten abhängig, der auch irrational handeln könnte. Es bestünde die reale Gefahr, von den USA in militärische Abenteuer hineingezogen zu werden, mit denen sie auf ökonomische
Niederlagen reagieren könnten. Dieser Gefahr könnte aber mit einer geostrategischen Neuausrichtung begegnet werden.
Das Ziel der Außenpolitik muss die Erhaltung des Friedens sein. Grundbedingung für den Frieden in Europa ist ein konstruktives und friedliches Verhältnis mit Russland. Ein neuer Kalter Krieg mit
zwei feindlichen Lagern aus den USA mit seinen Vasallen einerseits und China mit dem Juniorpartner Russland andererseits muss verhindert werden. Wenn dagegen ein Tandem Europa-Russland die
internationale Führungsrolle übernehmen würde, bliebe China isoliert. Der Euro könnte den US-Dollar als Leitwährung ablösen, bevor ihn China zerstören würde. Der dann wohl unausweichliche
Kurssturz des Dollars würde auch die chinesischen Währungsreserven entwerten (die der Golfstaaten ebenfalls) und den USA noch eine relativ weiche Landung ermöglichen. Der chinesische Angriff auf
die Weltwirtschaft könnte damit abgewehrt werden. Anschließend müssten die USA sich aber wohl mit der Rolle als Juniorpartner Europas begnügen.
Jetzt ist die Zeit, die richtigen Fragen zu stellen, statt vorschnelle Antworten zu geben. Die verschiedenen Indizien müssen sorgfältig sortiert werden. Auch ohne Kenntnis der Details können
diese drei Möglichkeiten auf Plausibilität bzw. Widersprüche untersucht werden. Drei mögliche Szenarien sind denkbar:
Pro:
In der Vergangenheit (Asiatische Grippe 1957, Hongkong-Grippe 1968, Vogelgrippe 2006, Schweinegrippe 2009) war China schon häufiger der Ausgangspunkt globaler Infektionswellen, bei denen bisher
kein Biowaffen- Hintergrund vermutet wurde. Die Vermutung ist dann naheliegend, dass es Ende 2019 wieder so war.
Contra:
Die Aussagen von Nicolas Wade über den zu engen Zeitrahmen, in denen das Fledermaus-Virus über einen bisher unbekannten Zwischenwirt zu einem für den Menschen gefährlichen Erreger mutiert sein
müsste, sind plausibel. Weiter müsste die Infektionskette ausgerechnet an dem Ort eines Biowaffen-Labors und nicht über einen anderen der vielen chinesischen Wildtiermärkte erfolgt sein; ein sehr
eigenartiger Zufall.
Pro:
Die Pro-Unfall-These ergibt sich zunächst aus der Umkehrung der Contra-Zoonose-These. Sie wurde jetzt durch die Information über drei erkrankte Forscher des Wuhan Institute of Virology im
November 2019 untermauert. Zu diesem Zeitpunkt habe es das Virus nach der bisherigen offiziellen chinesischen Version noch nicht gegeben. Sie müssten also die ersten Patienten gewesen sein.
Für die Pro-Unfall-These könnte sprechen, dass die Regierungen bis Ende Februar von der generellen Ungefährlichkeit von Corona-Viren ausgingen, und innerhalb weniger Tage zu einer völlig
entgegengesetzten Risikoeinschätzung kamen. In dieser Zeitspanne könnten ihnen Geheimdienstberichte über den Ursprung aus dem Wuhan Institute of Virology bekannt geworden sein, die sie den
Menschen aber aus politischen Gründen verheimlicht haben. Bei einem genmanipulierten Corona-Virus (eigentlich harmlos) hätte potentiell auch ein Killer-Virus entstehen können. Die Statistiken aus
2020 hätten diese Sorge dann entkräften müssen.
Das Fact Sheet des US-Außenministeriums vom 15.01.21 (https://2017-2021.state.gov/fact-sheet-activity-at-the-wuhan-institute-of-virology/index.html) hat in einem Nebensatz eingeräumt, dass das
Institut in Wuhan auch aus den USA und anderen Ländern finanziert wurde. Man wird hier also Auftragsforschungen durchgeführt haben, die den Amerikanern und Europäern zu riskant waren. Es ist
nachvollziehbar, dass die Regierungen diese Verstrickung nicht offenlegen wollten.
Contra:
Nachdem China das neuartige Virus der WHO gemeldet hatte, wurden sehr planvolle und anscheinend auch affektive Maßnahmen ergriffen. So wurde innerhalb von 2 Wochen ein Notfallkrankenhaus
errichtet. Die Pläne müssen also in den Schubladen gelegen haben. Das ist an einem Ort, an dem sich ein Biowaffen-Labor befindet, grundsätzlich logisch. Unlogisch ist dann aber die Unterstellung
schlampiger Sicherheitsvorkehrungen. Unlogisch ist weiterhin, dass auch Hochrisiko-Forschung in einer Millionenstadt betrieben worden sein soll, und solche Projekte nicht in eine Außenstelle in
einer abgelegenen Gegend ausgelagert wurden. Schon bei einer groben Risikoanalyse müsste die Risikovermeidung durch Auslagerung Vorrang vor den offensichtlich gut geplanten
Schadensbegrenzungsmaßnahmen erhalten haben. Wenn also schon der Unfall an diesem Ort (und nicht in einer abgelegenen Außenstelle) passieren konnte, dann hätten die Gegenmaßnahmen auch schlecht
funktionieren müssen.
Pro:
Die Pro-Absicht-These ergibt sich aus der Umkehrung der Contra-Unfall-These. Wenn die Widersprüchlichkeit der Sicherheitsmaßnahmen gegen einen Unfall spricht, wäre Absicht logisch. Dann müsste
aber nach dem Inhalt der Absicht gefragt werden. Grundsätzlich könnte China ein Interesse an der Verbreitung eines Virus mit den Eigenschaften von Covid-19 gehabt haben. Die drei Forscher könnten
sich im November 2019 bei der Verbreitung und nicht bei der Entwicklung des Virus infiziert haben.
Innenpolitik: Demografie + Unterdrückung:
Die demografischen Folgewirkungen der früheren Ein-Kind-Politik sind offensichtlich. Die Versorgung der vielen alten Menschen stellt für die chinesische Wirtschaft eine große Belastung dar. Ein
Virus, das hauptsächlich für alte Menschen lebensgefährlich ist, könnte dieses Problem lösen.
Als totalitärer Staat hat China ein Interesse an der totalen Kontrolle seiner Bevölkerung. Wenn diese Kontrolle mit dem Gesundheitsschutz begründet werden kann und dann von der breiten Masse
akzeptiert wird, stärkt das die Regierung. Weil die Regierung die Kontrolle über die Statistiken hat, kann sie ihre Politik mit gut dosierten Erfolgsmeldungen auch immer wieder rechtfertigen.
Dann müssten aber die gewollten Todesfälle bei alten Menschen mit anderen Ursachen erklärt werden. Das wäre sicher ein Balanceakt.
Außenpolitik: Schwächung der USA und Europas
Man konnte nicht davon ausgehen, dass sich ein freigesetztes Virus auf China begrenzen lässt. Die weltweite Ausbreitung müsste dann wenigstens als willkommene Nebenwirkung akzeptiert worden sein.
Man müsste also eingeschätzt haben, dass mindestens die USA und Europa gehäufte tödliche Erkrankungen bei alten Menschen nicht als Entlastung der Wirtschaft, sondern als Bedrohung der
Gesellschaft ansehen würden. Aus der Vorbereitung zum Event 201 (am 18.10.19 in New York, dem Firmensitz von Pfizer, von der Gates-Stiftung, der Johns-Hopkins-Universität und dem
Welt-Wirtschafts-Forum veranstaltet) wusste man etwa ab dem Sommer 2019, dass den Regierungen für den Fall einer Pandemie harte Lockdown-Maßnahmen empfohlen werden sollten, die die Wirtschaft hat
treffen würden. Aus seiner geopolitischen Interessenlage war es im Interesse Chinas, die Wirtschaft der USA und Europas zu schädigen, und selbst unbeschädigt oder sogar gestärkt aus einer von der
WHO ausgerufenen Pandemie herauszukommen.
Contra:
Gegen die Absicht-These spricht grundsätzlich, dass dieser Gedanke schlicht unvorstellbar wäre.
Innenpolitik: Demografie + Unterdrückung:
Gegen das Demografie-Ziel spricht, dass China nach seiner Corona-Statistik seit dem Mai 2020 kauf Todesfälle hat, auch nicht unter alten Leuten. Natürlich können die Statistiken gesteuert werden;
wegen des Respekts der chinesischen Gesellschaft für alte Menschen würden erhöhte Todesfallzahlen aber zur Kenntnis genommen. Es wäre zu erwarten, dass sich in den sozialen Netzwerken erhebliche
Zweifel an den offiziellen Zahlen verbreiten würden. Deswegen müsste dieses Ziel mindestens aufgegeben worden sein, und der Schutz der Alten wäre anders als in den USA und Europa gelungen.
Außenpolitik: Schwächung der USA und Europas
Bei einer absichtlichen Verbreitung des Virus zur Schwächung der politischen Gegner hätte China seinen Ursprung verschleiert. Es wäre vor 2020 kein Problem gewesen, an belebten Orten
kontaminierte Aerosole zu zerstäuben, die viele Menschen eingeatmet hätten. Dann hätte man nur warten müssen, bis den arglosen amerikanischen und europäischen Ärzten die Häufung auffallen würde.
Gegen die Absicht-These spricht auch, dass die Meldung an die WHO sehr bald nach dem Event 201 erfolgte. Die gezüchteten Viren müssten also auf Lager und die Einsatzpläne in den Schubladen
gewesen sein. Die Annahme eines abgestimmten Vorgehens der chinesischen Regierung und des Pfizer-Konzerns wäre überwiegend unwahrscheinlich. Beide Seiten könnten nur versucht haben, die jeweils
andere für ihre Ziele zu benutzen.
Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Vernetzung von Politik und Wirtschaft ist nicht mit einer wirklichen Aufklärung durch die Regierungen zu rechnen. Jedes Szenario, auch das folgende, ist also
Spekulation.
Vor dem Hintergrund des von Donald Trump begonnenen Handelskrieges zwischen den USA und China wird China nach geeigneten Angriffspunkten gesucht haben, um die USA wirtschaftlich zu schwächen. Die
Marketing-Strategie von Pfizer, mit der das gentechnische Krebsmittel von BioNTech als programmierbarer Impfstoff verkauft werden sollte (siehe https://www.prof-mueller.net/corona/pharmaindustrie/ unter BioNTech und Pfizer), hatte zunächst nichts mit dem WIV zu tun. Die Einladung zum Event 201 kann China aber
hellhörig gemacht haben. Kein anderes Land hat einen Vertreter einer Regierungsorganisation geschickt.
Nach der von den Veranstaltern entwickelten Blaupause für den Umgang mit einer Pandemie, die einen Lockdown bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffs vorsah (obwohl das ohne die nicht erprobte
Gentechnik mindestens 5 Jahre dauern würde), konnte China die wahrscheinliche Reaktion der USA und Europas vorausberechnen. Die chinesischen Machthaber könnten auf die Idee gekommen sein, das
Pfizer-Marketing als Waffe im Wirtschaftskrieg gegen die USA einzusetzen, natürlich ohne Absprache mit Pfizer. Die meisten Länder hatten bisher keine Pandemiepläne, und bei einer baldigen Krise
nach dem Event 201 würden die Regierungen den Empfehlungen der Gates-Stiftung, die über die WHO an die Regierungen weitergeleitet wurden, folgen, und damit ihre Wirtschaft selbst ruinieren. Mit
dem Know-how des WIV konnte man auch weniger gefährliche aber hochansteckende Viren züchten und unbemerkt in den USA und Europa verbreiten. Das Event 201 nahm Brasilien als Ausgangspunkt der
Pandemie an. Vielleicht hat man deshalb auch Brasilien auf die Liste gesetzt.
Die ersten registrierten Infizierten scheinen Mitarbeiter des WIV gewesen zu sein. Sie können sich aber auch bei der Verbreitung der Viren und nicht bei ihrer Entwicklung angesteckt haben.
Eigentlich hätte die chinesische Regierung erst nach ersten Meldungen aus dem Ausland die Kontrolle der Bevölkerung massiv verstärken wollen, offiziell um sie vor Infektionen zu schützen. Nun
hatte man aber erste Infektionen im eigenen Land, und das in einer Millionenstadt. Nach ersten Vertuschungsversuchen hat sich China aber zu dem für ein totalitäres Land ungewöhnlichen Schritt
entschlossen, der WHO schon früh erste Fälle der neuartigen Erkrankung zu melden. Dieser Schritt macht aus der Logik einer Diktatur nur dann einen Sinn, wenn man schon zu diesem Zeitpunkt davon
wusste, dass bald die ganze Welt betroffen wäre. Als einziges Land der Welt war China so gut auf die Situation vorbereitet, dass es die Lage in den Griff bekommen konnte. Die chinesische Führung
muss also einen Wissensvorsprung vor den anderen Regierungen gehabt haben.
Ende Februar / Anfang März 2020 änderte die Politik in Europa schlagartig die Richtung. Zunächst hielt man Corona-Viren für eher harmlos, um sie bald danach zum Killervirus zu erklären. Daraus
folgt, dass die Regierungen schon damals vom Ursprung aus den Laboren des WIV ausgegangen sind und die Regierungen fürchteten, dass die harmlosen Viren im Labor zu tödlichen Waffen gemacht
wurden. Das wurde aber vor der Öffentlichkeit und den Parlamenten verschwiegen. Auf die Kleine Anfrage von 46 Bundestagsabgeordneten, die sich auf einen Text der 5 Lockdown-kritischen Professoren
(Bhakdi, Hockertz, Homburg, Müller, Walach) bezogen, erklärte die Bundesregierung, dass sie als Entscheidungsgrundlage für den Lockdown nur die täglichen Lageberichte des RKI gehabt hätten.
(siehe https://www.prof-mueller.net/corona/parlament/) Hier wurde also das Parlament belogen. Als die Regierungen aus den Statistiken
erkennen konnten, dass das Virus nur für Risikogruppen gefährlich war, war man bereits in einer Sackgasse.
China wollte keinen Krieg provozieren. Man wollte den Westen nicht erkennbar mit Bio-Waffen angreifen. Man wollte die Regierungen der USA und Europas nur dazu provozieren, den Empfehlungen des
Event 201 zu folgen und mit ihrer Reaktion auf eine Pandemie die eigene Wirtschaft zu schädigen, womit China zur Nr. 1 würde. Wahrscheinlich plante Pfizer in längeren Zeiträumen und man wollte,
dass die nächste Schweinegrippe, auf deren Entstehung man natürlich keinen Einfluss hatte, nicht wieder zu einem Rohrkrepierer würde. Über die Pharma-Lobby sollten in den Schubladen der
Regierungen Pandemiepläne nach der Vorlage des Event 201 landen und Pfizer wollte wahrscheinlich frühzeitig und vertraulich für die Zulassung der mRNA-Impfstoffe werben.
Die Verbreitung eines neuartigen Coronavirus kurz nach den Event 201, störte diese Strategie und verbreitete Chaos. Dieses Chaos war ausschließlich im Interesse der chinesischen Führung. Die
verbreiteten Viren mussten dafür stark genug sein, um den verweichlichten Westen, dessen Politiker schon bei vermehrten Todesfällen von über-80-Jährigen in Panik ausbrechen würden, zu
irrationalen Reaktionen zu provozieren. Es musste aber schwach genug sein, um einen natürlichen Ursprung annehmen zu können. Hätte die chinesische Führung den Ausbruch in Wuhan verhindern oder
mindestens frühzeitig eindämmen und vertuschen können, wäre niemand auf diese Idee gekommen.
Die Abwägung der Pro- und Contra-Argumente zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Man kann aktuell nur Widersprüche feststellen, und zwar für jede These. In dieser Situation müssen Spekulationen
angestellt werden. Man kann sie als Verschwärungstheorien verteufeln, man kann sie aber nicht unterdrücken.
Man kann weiter festhalten, dass die Regierungen dieser Welt die Diskussion über dieses Thema vermeiden wollen. Sie haben Angst vor Bürgern, die ihnen unbequeme Fragen stellen. Sie haben vor
allem Angst vor Situationen, in denen sie ihren Bürgern keine aus ihrer Sicht befriedigenden Antworten geben können. Sie behandeln die Bürger wie unmündige Kleinkinder, denen sie die Wahrheit
verschweigen müssen. Dabei ist die Wahrheit kein Geheimnis: Wir werden alle sterben - eines Tages! Offen ist nur, ob dieser Tag nah oder fern ist. Niemand wird ewig leben!
Was Politiker, gleichgültig ob Angela Merkel, Donald Trump, Wladimir Putin oder Xi Jinping, nicht aushalten können, sind abweichende Meinungen. Bei einer neuen Krankheit oder einer anderen
unbekannten Problematik müsste man zunächst eine kontroverse Diskussion erwarten, was von dieser Bedrohungslage zu halten wäre und welche Maßnahmen man ergreifen müsste. Die kontroverse
Fachdiskussion wurde aber ebenso unterdrückt wie die breite Diskussion in der Bevölkerung. Wurden die Menschen jemals gefragt, ob sie mit einem Lockdown nacheinander eingesperrt werden wollen, ob
sie für ihre Freiheit auch das Risiko ihres vorzeitigen Todes in Kauf nehmen würden. Schließlich riskieren die Menschen auch beim Autofahren einen tödlichen Verkehrsunfall, und kaum jemand würde
sich das Autofahren verbieten lassen.
Selbst wenn ein künstliches und gefährliches Virus absichtlich erzeugt würde, könnte man sich nicht ewig vor ihm verstecken. Man müsste lernen, damit zu leben. Und die Menschen hätten ein Recht
darauf, die Wahrheit zu erfahren.