Im August 2019 kamen eine Reihe wichtiger Zentralbankiers und Financiers in Wyoming zusammen und nahmen alle jene Maßnahmen vorweg, die von den meisten Politikern als “Lösung” der Verwerfungen der von der WHO erklärten “Pandemie” angepriesen wurden. Zufälle gibt es….
https://tkp.at/2023/09/12/going-direct-statt-great-reset-eine-makro-analyse-des-globalismus/
“Going Direct” statt “Great Reset”: Eine Makro-Analyse des Globalismus
12. September 2023 von Assoc. Prof. Dr. Stephan Sander-Faes
Bisher habe ich mich auf die Inflationsgefahr der mit der Geldmengenausweitung finanzierten Corona-Politik beschäftigt. Von der westlichen Sanktionspolitik im Rahmen des Ukraine-Krieges und die
dadurch ausgelöste Ent-Dollarisierung des Welthandels gehen aber noch größere Gefahren für den Westen aus. Der globale Süden ist dagegen dabei, sich diesen Risiken zu entziehen.
In diesem Zusammenhang wird auf den Aufsatz von Karsten Montag - Neue Berechnung: Dollar wird durch Abkehr der BRICS-Staaten 10 Prozent an Wert verlieren, Kettenreaktion droht – vom 09.06.23 auf
https://multipolar-magazin.de/artikel/dollar-10-prozent-an-wert-verlieren hingewiesen.
Montag sieht folgende Domino-Effekte: „Allein die Abkehr der BRICS-Staaten inklusive der Beitrittskandidaten vom Dollar in ihrem bilateralen Handel ist daher in der Lage, eine Lawine ins Rollen
zu bringen, an deren Ende massenweise US-Staatsanleihen abgestoßen werden könnten, die Bonität der USA herabgestuft wird und das Land bei Neuverschuldung die höheren Zinsen nicht mehr begleichen
kann – ein Schicksal, das beispielsweise die Griechen Anfang der 2010er Jahre ereilte. … Käme 2024 noch ein US-Außenhandelsdefizit von einer Billion Dollar hinzu, wären insgesamt vier Billionen
Dollar mehr auf dem Eurodollar-Markt vorhanden, als für den globalen Handel benötigt würden. Der Dollar würde damit schlagartig 20 Prozent an Wert verlieren. Eine schwere Wirtschafts- und
Finanzkrise, eine sehr hohe Inflation sowie ein US-Staatsbankrott dürften dann unvermeidlich sein.“
Schwarze Schwäne – Krieg, Inflation und ein energiepolitischer Scherbenhaufen
Weihnachtsvorlesung vom 12.12.2022
Unsere Industrie ist herzkrank geworden, diagnostiziert Deutschlands bekanntester Ökonom Hans-Werner Sinn im Interview. Außerdem erklärt der frühere Ifo-Präsident, wie weit die Inflation noch steigen wird, wie weit die Europäische Zentralbank die Zinsen anheben muss und warum die geplanten Maßnahmen der Regierung gefährlich und inflationär sind.
Corona, Ampel, Kanzlerwahl - doch wer schaut auf die galoppierende Inflation?
https://pressefreiheit.rtde.tech/meinung/128204-deutsche-angst-vor-inflation-droht/
Explodierende Preise – Wie es dazu kam und warum es noch viel schlimmer kommt
https://pressefreiheit.rtde.tech/international/125627-explodierende-preise-warum-es-passiert/
WEFF = Wachstum Erde Frieden Freiheit, Gegenveranstaltung zum WEF (World Economic Forum)
Rede Ernst Wolff zu den Absichten, die hinter den Maßnahmen stecken können.
Zur Person: https://www.rubikon.news/autoren/ernst-wolff
Analysten wie Ernst Wolff oder Ökonomen wie Christian Kreiß erwarten eine möglicherweise bis zur Hyperinflation ansteigende Entwicklung.
https://tkp.at/2021/11/14/inflation-explodiert-wegen-weltweiten-corona-massnahmen/
Die Aussagen zu Corona finden Sie auf der Unterseite "Corona".
Der Regierung muss schon im März 2020 klargewesen sein, dass ihre Corona-Politik nicht zu bezahlen ist, außer mit den Methoden von 1919-1923. Sie hätte nicht auf die Virologen hören dürfen, sondern auf die Ökonomen (so wie Adenauer bei der Asiatischen Grippe 1957 auf Ludwig Erhard gehört hat). Jetzt sind aber die möglichen Folgeschäden anzusprechen, und zwar bevor diese Frage als Wahlkampf abgetan wird.
Geldschwemme und Nullzins – die Notenbanken haben sich in fatales Dilemma manövriert. Wie konnte es soweit kommen und wie könnte eine Lösung aussehen? Darüber spricht der Ökonom und ehemalige Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn. Er fordert eine Rückkehr zu einer stabilen Geldpolitik; sieht allerdings auch, dass das nicht einfach werden wird.
Angesichts der Geldflut der Notenbanken steht der Anstieg der Inflation schon seit Jahren im Raum, ohne das sich viel tat. Doch nun wächst die Angst, die Raten steigen. Wie ernst ist die Lage? Darüber spreche ich mit dem ehemaligen Chefvolkswirt der Deutschen Bank und Gründer des Flossbach von Storch Research Instituts, Thomas Mayer.
https://www.flossbachvonstorch-researchinstitute.com/
mehr unter Ifo-Institut
Warum ein Selbständiger sein laufendes Unternehmen schließt
Die Reichsbank hat die Kerngeldmenge M0 zwischen 1913 und Anfang 1919 verdreifacht. Zwischen dem Juli 2008 und dem November 2020, nach der Lehman- und
Griechenland-Krise und während der Corona-Krise, hat die Europäische Zentralbank die Geldmenge M0 in Preisen von 2008 sogar schon vervierfacht!
Entwicklung der preisbereinigten Geldmenge 1913-23:
Es wurde zwar immer weiter Geld gedruckt, die Geldentwertung war aber schneller!
Die Unterseite „1923“ analysiert die Große Inflation, die 1918 ihren Anfang nahm, mit Daten des Statistischen Reichsamts von 1925 (als PDF-Dokument zum Download)
mehr unter 1923
Angriff auf den US-Dollar: So will China den Yuan zur neuen Weltwährung machen
„Die US-Wirtschaft ist seit langem von einigen erheblichen makroökonomischen Ungleichgewichten betroffen, nämlich einer sehr niedrigen inländischen Sparquote und einem chronischen Leistungsbilanzdefizit“, so Roach im Interview. „Der Dollar wird sehr, sehr stark fallen. Diese Probleme werden immer schlimmer, wenn wir das Haushaltsdefizit in den kommenden Jahren weiter aufblasen.“ Gleichzeitig entferne sich Amerika von der Globalisierung "und konzentriert sich darauf, sich vom Rest der Welt zu entkoppeln“, sagte Roach. „Das ist eine tödliche Kombination.“ Auch ein Zeitfenster für den Absturz des Greenbacks nennt er: In den nächsten ein bis zwei Jahren soll es bereits Realität werden.
(Stephen Samuel Roach, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Senior Fellow am Jackson Institute for Global Affairs der Yale University und Dozent an der Yale School of Management. Zuvor war er Vorsitzender von Morgan Stanley Asia und Chefökonom bei der in New York ansässigen Investmentbank Morgan Stanley - https://www.institutional-money.com/news/maerkte/headline/stephen-roach-ein-kurzer-abgesang-auf-den-dollar-inklusive-timing-198417/)
Die Nachrichtenagentur Reuters meldete am 28.04.21 unter der Überschrift "Shanghai gold boss wants super-sovereign currency for post-crisis times":
Wang foresaw a decline in the U.S. currency, triggered by the Fed’s monetary policies. “When the Fed turns on the liquidity tap, the U.S. dollar will, in theory, be in a long-term depreciatory
trend,” he said, even though the panic of the current crisis could trigger a temporary scramble for the greenback. (https://www.reuters.com/article/us-china-gold-currency-idUSKCN22A1FY) Die Biden-Rgierung dreht
diesen Liquiditätshahn gerade auf.
Die Internationale Währung ist weder der Dollar, noch der Euro. Es ist das Vertrauen! Und das kann verspielt werden! Die Aktie von Wirecard hatte einen Wert, solange die Märkte darauf vertraut
haben, dass es die 2 Mrd. Euro auf Treuhandkonten auf den Philippinnen wirklich gibt. Was passiert mit dem Vertrauen in den Euro, wenn die Investoren erkennen, dass die Staaten ihre
Corona-Schulden nicht zurückzahlen können?
Das Vertrauen in eine Währung beruht auf der Gleichgewichtsformel
Y · P = M · U
(Y = Wirtschaftsleistung, P = Preisniveau, M = Geldmenge, U = Umlaufgeschwindigkeit
vgl. z. B. Massachusetts Institute of Technology, Quantity Theory of Money,
https://web.mit.edu/course/15/15.012cd/attach/Rec-9Feb01.pdf).
mehr unter Vertrauen
siehe auch: https://www.prof-mueller.net/corona/parlament/
Die Reichsbank hat die Kerngeldmenge M0 zwischen 1913 und Anfang 1919 (in Preisen von 1913) verdreifacht - um die Kosten des Krieges zu bezahlen. Zwischen dem Juli 2008 und dem November 2020,
nach Lehman, Griechenland und Corona, hat die Europäische Zentralbank die Geldmenge M0 in Preisen von 2008 sogar schon vervierfacht! Die Inflation hat sie aber in 1920 in Goldmark mit
Preisen von 1913 auf ein Drittel sinken lassen. Der Reichsbank ist es nie gelungen, auch nur die reale Geldmenge von 1913 nachzudrucken. Dieser Mechanismus hat bisher (März 2021) noch nicht
eingesetzt.
Natürlich ist die Situation heute wegen der Globalisierung anders als vor 100 Jahren. Eine kostengetriebene Inflation wie auch eine nachfragegetriebene Inflation im Euroraum wie auch in den USA
verteilt sich zunächst in der Welt und sie müsste die ganze Weltwirtschaft erfassen, um sich wirklich aufzuschaukeln. Die massive Ausweitung der Geldmenge am Ende des Kaiserreichs hatte aber in
Verbindung mit der politischen Verunsicherung das Vertrauen in die Republik erschüttert. Einen Vertrauensverlust in die EU und den Euro mit einer Freisetzung der schon erhöhten Geldmenge könnte
von der Globalisierung aber nicht aufgehalten werden. 1924 waren die Reallöhne und die Kaufkraft der Renten massiv gefallen. Die Goldenen Zwanziger erlebten nur die Besserverdienenden. Das ist
auch jetzt eine reale Gefahr, und vielleicht sogar Absicht. Die Politik spielt mindestens mit dem Feuer.
Beim Geld hört die Freundschaft auf! Deshalb hoffe ich, dass der Normalbürger hier hellhörig wird. Schließlich geht es um seine Ersparnisse. Das Hemd ist einem näher als der Mantel! Ich sehe ein
größeres Potential für einen Stimmungsumschwung als in der Flüchtlingsfrage.
Ich sehe mich nur in der Position, die Daten aufzuzeigen – die Publikation von 1925 (siehe Unterseite 1923) war nicht leicht zu finden – und Fragen zu stellen. Nach meinen BWL-Abschluss habe ich
ein Jahr später auch die Diplomprüfung in VWL abgelegt, aber die 34 Jahre danach nur als BWL’ler gearbeitet. Mein Zugang zum Thema kommt aus dem Lehrveranstaltungen zu „Investition und
Finanzierung“, wobei eine solide Investitionspolitik für normale Unternehmen der wichtigere Erfolgsfaktor ist als das Zocken an Kapitalmärkten. Die großen Namen der Nationalökonomie würden mich
nicht als Diskussionapartner akzeptieren. Ich glaube aber, auch die volkswirtschaftlichen Fragen verstehen zu können. Ich möchte dabei für die breite Masse verständlich sein, ohne zu flach zu
werden. Politik und Medien müssen durch die Unruhe im Volk zu einer Antwort gezwungen werden. Das Medium Website lässt sich schnell aktualisieren.
Natürlich ist die Situation heute wegen der Globalisierung anders als vor 100 Jahren. Eine kostengetriebene Inflation wie auch eine nachfragegetriebene Inflation im Euroraum wie auch in den USA
verteilt sich zunächst in der Welt und sie müsste die ganze Weltwirtschaft erfassen, um sich wirklich aufzuschaukeln. Die massive Ausweitung der Geldmenge am Ende des Kaiserreichs hatte aber in
Verbindung mit der politischen Verunsicherung das Vertrauen in die Republik erschüttert. Einen Vertrauensverlust in die EU und den Euro mit einer Freisetzung der schon erhöhten Geldmenge könnte
von der Globalisierung aber nicht aufgehalten werden. 1924 waren die Reallöhne und die Kaufkraft der Renten massiv gefallen. Die Goldenen Zwanziger erlebten nur die Besserverdienenden. Das ist
auch jetzt eine reale Gefahr, und vielleicht sogar Ansicht.